B-SchülerInnen Südwestmeisterschaften, Saarländer suboptimal
Zwar ist es ganz selbstverständlich, dass ein so kleiner
Verband wie der STTB nicht jedes Jahr bei den Jüngsten mit
starken Ergebnissen aufwarten kann, doch die diesmal
erreichten Ergebnisse, sind beileibe nicht zufrieden
stellend.
Kein Grund in Aktionismus zu verfallen, das bisherige System
hat sich ja über die Jahre durchaus bewährt, aber ein
Ansporn, sich hier wieder zu verbessern, muss das
diesjährige Abschneiden allemal sein.
Da es bei den B-Schülern keine DTTB-Top-48-Veranstaltung
gibt, waren hier auch die Besten größtenteils am Start, was
dann eben u. a. auch dazu führt, dass keine den wahren
Sachverhalt verfälschenden Titel oder Platzierungen gefeiert
werden.
Alle Ergebnisse finden sich auf der
Seite des Südwestdeutschen
Tischtennisverbandes
Lichtblicke gab es dennoch. Sarah Bläs gewann ihre Gruppe
eindrucksvoll, hatte dann etwas Pech mit der Auslosung und
musste sich im Viertelfinale der auf zwei gesetzten Hessin
Vössler beugen musste.
Auch Anna Crummenauer kam als Gruppenzweite weiter, musste
sich dann aber im ersten Spiel der Hauptrunde geschlagen
geben.
Von den übrigen vier saarländischen Starterinnen darf man
sagen, dass das Weiterkommen bei zweien möglich war, alle
vier aber noch in den nächsten ein, zwei sogar drei Jahren
in dieser Altersklasse starten dürfen. Insofern ist das
Ergebnis sogar perspektivisch gesehen sogar besser als es
beim ersten Augenschein den Eindruck macht.
Etwas schlechter sieht es bei den B-Schülern aus, wo sich
nur Aaron Heinz als Gruppenzweiter für die Hauptrunde
qualifizieren konnte, wo dann allerdings sogleich das Aus
kam.
Auch hier wurden einige jüngere Talente mitgenommen, die in
den nächsten Jahren durchaus den Sprung in die Endrunde der
besten 12 bei der Südwestrangliste schaffen könnten, aber
ein heraus ragendes Ergebnis war in diesem Jahr einfach
nicht dabei.
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