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Kommentar zur Wechselliste

Welche Bedeutung haben die Wechsel überregional spielender Vereine und wie wird es sich auswirken? Ohne erschöpfend darauf einzugehen ein paar Gedanken zu dazu.

Fraulautern

Mit dem Wechsel von Olga Nemes wechselte die wohl prominenteste Spielerin innerhalb des Verbandes. In der nun kommenden Saison, wo die Bundesligen nur noch mit drei Spielerinnen antreten, wird ihre Erfahrung sicherlich helfen, den Klassenerhalt zu sichern. Dadurch sollte der Weggang von Mathilda Ekholm kompensiert worden sein, wobei durch die Reduktion auf drei Spielerinnen dies eh anders zu bewerten gewesen wäre.
Mit Tessy Gonderingen konnte eine der besten Mädchen Europas für die zweite Mannschaft gewonnen werden, was für den Weitblick Fraulautern spricht und sicherlich ein sehr wertvoller Wechsel werden kann.
Mit Rückkehrerin Vannessa Gergen und Judith Philippi haben sich zwei weitere saarländische Spitzenspielerinnen für Fraulautern entschieden, was sich nur positiv auf den Verein auswirken kann.
Fraulautern ist bestens für die kommende Saison gerüstet, wo alle vier Damenmannschaften überregional antreten werden.

1.FC Saarbrücken

Auch in dieser Saison hat Saarbrücken sich wiederum verstärkt. Mit Jörg Schlichter als neue Nummer eins und Alexander Flemming konnten zwei starke deutsche Spieler verpflichtet werden, die das saarländische Herrentischtennis auf ein neues Niveau hieven.
Jiri Vrabliks Wechsel geht da fast unter, aber auch er wird als neue Nummer zwei dafür sorgen, dass Saarbrücken in der kommenden Runde ein ganz heißer Kandidat für die Meisterschaft sein wird.
Dazu kommt noch der Wechsel von Dennis Dickhardt , der Saarbrücken ebenfalls verstärkt , den mit ihm werden sie nicht nur einen exzellenten Mann für das hintere Paarkreuz haben, sondern er wird auch dafür sorgen, dass die zweite Mannschaft problemlos die Quali für die kommende eingleisige Regionalliga schaffen wird.
Leider wird die Nachwuchsabteilung wohl immer noch sehr stiefmütterlich behandelt, was die Wechsel einiger der besten Schüler des Vereins wohl belegen. Hier wäre mehr Engagement wünschenswert

ATSV Saarbrücken

Große Verlierer sind die Saarbrücker Damen. Wird der Wechsel von Saarbrückens Bestem zum Regionalligisten Besseringen, Frederik Scholer nichts an der Ligatauglichkeit der Herrenmannschaften ändern, zumal mit Thomas Freude ein guter Mann dorthin gewechselt ist, doch ohne Unterbau steht die Zweitligamannschaft schon mittelfristig auf wackligen Füßen, zumal bezweifelt werden darf, ob die neue Nummer eins, Mariana Stoian Olga Nemes vollwertig ersetzen kann.
Besonders zukunftsfähig scheint dieses Modell jedenfalls nicht zu sein.

Besseringen

Mit Frederik Scholer konnte ein starker Spieler dazu gewonnen werden, was der zweitbesten saarländischen Herrenmannschft gute Karten im Kampf um einen der Plätze für die in der übernächsten Runde kommenden eingleisigen Regionalliga beschert. Dadurch wird die zweite Mannschaft ebenfalls gestärkt und so ist die Mannschaft trotz des Wechsels von Sascha Treinen zu uns als stärker einzustufen.
Es konnten allerdings weitere Spieler aus anderen Mannschaften nicht gehalten werden, wo beispielsweise ein Tobias Walbach , sicherlich in der Nachwuchsarbeit fehlen wird.

Limbach

Mit Carlo Felten und Leo Stynen haben sich zwei weitere spielstarke und sympathische Spielern dem Verein angeschlossen. Die Qualifikation für die eingleistige Regionalliga ist so möglich und fast ein Muss, um die bislang so erfolgreiche Arbeit fortführen zu können.
Mit Tobias Becker und Gregor Oßwald verliert man zwar starke Spieler, aber das sollte wie auch die Wechsel tieferer Klassen als normale Fluktuation angesehen werden.

Illingen

Weiter verstärkt hat sich der Vizemeister der Oberliga durch Thomas Ohlmann , der im hinteren Paarkreuz zu den Besten zählen sollte.

Niederlinxweiler

Lisa Brehmers Wechsel wird die Spielstärke der Mannschaft nicht großartig verändern, doch da die Liga insgesamt schwächer zu bewerten ist, Fraulautern II ist hier eine Ausnahme, wird die Mannschaft insgesamt besser mitspielen können. Dagegen sollte Björn Miedzinski der ersten Mannschaft durchaus helfen können und seines zu einen möglichen Klassenerhalt beitragen.

Rimlingen-Bachem

Vinita Schlink hilft ganz sicher der ersten Damenmannschaft, aber gewiss nicht in der Form, dass die Mannschaft jetzt eine Klasse besser ist, wobei dies schon nötig wäre, um auch nur um die Plätze weiter vorne, die über die Zuordnung zur neuen eingleisigen Liga entscheiden, mitspielen zu können. Dennoch drücken wir unserer erklärten Lieblingsdamenmannschaft, die überregional spielt, kräftig die Daumen.


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