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Abteilung Tischtennis
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Landesmeisterschaften Schüler A, Ergebnisse

Einige Überraschungen gab es bei den Landesmeisterschaften. In einer ab der Hauptrunde gut besetzten Meisterschaft kam es schon im Viertelfinale zu sehenswerten Duellen, die oft knapper zugingen, als es den Favoriten lieb war.

Schüler A, Einzel
1. Mirko Habel TTV Niederlinxweiler
2. Frederik Scholer ATSV Saarbrücken
3. Andre Forsch TTV Niederwürzbach
3. Florian Thome TTV Rappweiler/Zwalbach

In einem gutklassigem Finale trafen die beiden derzeit besten A-Schüler verdientermaßen aufeinander. In einem wirklich sehenswertem Spiel behielt Mirko dann die Oberhand und unterstrich die großen Fortschritte, die er in den vergangenen Jahren gemacht hat. Zumindest mit seiner gezeigten Leistung darf Frederik aber durchaus zufrieden sein. Bereits im Viertelfinale bewies er gegen den Landesmeister der Schüler B, Julien Pistorius, dass er wie dieser, Mirko und noch ein paar andere, nach wie vor zu den großen Nachwuchshoffnungen im STTB gehört. Florian und Andre werden mit ihren dritten Plätzen zufrieden sein. Mehr war an diesem Tag nicht für sie drin.

Schülerinnen-Einzel
1. Kristina Schwarz TTG Marpingen-Alsweiler
2. Theresa Adams TTC Urexweiler
3. Filothea Papadopoulos ATSV Saarbrücken
3. Ann-Katrin Herges ATSV Saarbrücken

Für eine Sensation sorgte Theresa, als sie im Viertelfinale gegen Ann-Katrin gewann. Einmal mehr beweist sich die freizügige Hochstufung und Freistellung im Nachwuchsbereich als Boomerang für die Spielerinnen. Gegen Gleichaltrige zu spielen ist eben nicht so einfach, wenn man gewohnt ist aus der Underdogposition zu spielen. Die drei Ranglisten sind nicht so entscheidend, als dass man hier nicht die Altersgruppen zusammen läßt, es sei denn die Überlegenheit ist wirklich so groß, was sie aber nicht ist.
Kristina Schwarz gewann das Finale dann recht sicher und beweist damit, dass auch saarländische Spieler auf dem Sportgymnasium in Kaiserslautern viel lernen können.

Schüler-Doppel
1. Habel / Scholer (Niederlinxweiler/ATSV)
2. Barrois / Thome (Saar 05 /Rappweiler/Zwalbach)
3. Schmitt / Pistorius (Schwalbach)
3. Forsch / Noll (Niederwürzbach)

Mit Spannung war das Halbfinale zwischen dem stärksten B-Schüler-Doppel und den Topgesetzten erwartet worden. Hier konnten sich Mirko und Frederik aber aufgrund ihrer größeren Spielstärke gegen die eingespielte Paarung aus Schwalbach durchsetzten. Im anderen Halbfinale gewannen Florian und Nicolas überraschend deutlich gegen das Duo aus Niederwürzbach.

Schülerinnen-Doppel
1. Schwarz / Adams (Marpingen/Alsweiler/Urexweiler)
2. Spies / Spies (Niederlinxweiler)
3. Papadopoulos / Guckeisen
3. Herges / Philippi (ATSV)

Zu einer weiteren Riesenüberraschung kam es, als die ungesetzte Niederlinxweiler Paarung nicht nur in der ersten Runde die auf Halbfinale gesetzte Paarung Ehl/Palm schlugen, sondern eben dort auch gegen Herges/Philippi erfolgreich waren. Ein toller Erfolg für die beiden Mädchen, die dann im Finale sich den Favoriten letztendlich dann doch einmla beugen mußten.

Mixed
1. Herges/Scholer (ATSV)
2. Adams/Pistorius (Urexweiler/Schwalbach)
3. Philippi/Barois (ATSV/Saar 05)
3. Papadopoulos/Forsch (ATSV/Niederwürzbach)

Doch noch zu einem Saarlandmeistertitel kam Ann-Katrin an der Seite von Frederik. Gegen die gefährliche B-Schüler-Paarung Theresa Adams und Julien Pistorius, die im Halbfinale die ältere Paarung Papadopoulos/Forsch aus dem Rennen warfen, reichte es dann letztendlich doch, um verdientermaßen Landesmeister zu werden.

Insgesamt konnten Kristina Schwarz, Frederik Scholer und Mirko Habel jeweils zwei Titel auf sich vereinigen. Dazu kamen Ann-Katrin im Mixed und Theresa Adams im Doppel. Waren Ann-Katrin und Frederik noch vor zwei Jahren in ihrer Altersklasse unangefochten, so ist die Konkurrenz jetzt stärker herangerückt. Dies kann dem saarländischen Sport aber nur gut tun. Wenn sie selbst die Herausforderung annehmen, werden sie und ihre ärgsten Rivalen daran nur wachsen können.
Erfreulich war jedenfalls, dass den Kindern die ganzen Streitigkeiten um die Nominierungen nicht viel ausgemacht haben und sie freundschaftlich fair miteinander umgegangen sind. Davon können auch noch manche Erwachsene lernen.
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