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Abteilung Tischtennis
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DP 2004, Schüler, Nachbetrachtung

Ohne Sieg Letzter zu werden, war weder das, was sich unsere Schüler vorgestellt, noch das was sie wirklich zu leisten vermögen. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass einige Verbände keine Mannschaft ins Rennen geschickt hatten, weil sie sich nichts ausrechneten, während unsere Mannschaft normalerweise zumindest in den B-Pools konkurrenzfähig gewesen wäre.
Wie die Ergebnisse im Einzelnen zustande gekommen sind, erläutern wir im abschließend, hier zunächst Mannschaftsaufstellung und Ergebnisse der Saarländer:

Mannschaftsaufstellung
Mirko Habel, Frederik Scholer, Andre Forsch , Nick Ackermann

Vorrunde, Pool B1 /
Schleswig-Holstein – Saarland 4:1
Rheinland – Saarland 4:2
Endrunde (Platz 9-15)
Thüringen – Saarland 4:2
Brandenburg – Saarland 4:1

Da Mirko erkrankt war, hier gehen die Darstellungsweisen auseinander, ob dies bereits donnerstags oder freitags Abend bekannt war, wurde kurzfristig Nick, ein vorbildlicher, fairer Nachwuchsspieler nachnominiert, obschon andere dafür eher in Frage gekommen wären. Wie kam es dazu? Einzig bei den Schülern wurden nicht vier sondern nur drei Spieler nominiert, wenngleich gute Gründe für einen vierten Spieler gesprochen hätten. Nikolas Barrois hat ganz knapp die Qualifikation für die Südwestdeutsche Meisterschaft verpasst, danach ist er aus Enttäuschung erkennbar in ein Loch gefallen, woraus ihm eine Nominierung hätte helfen können. Florian Thome wurde bei der letzten beiden Ranglisten Zweiter hinter Andre(Mirko und Frederik spielen bereits in der Jungen-Rangliste). Auch für die beiden jungen Schwalbacher hätte einiges gesprochen, Julien Pistorius, weil er im nächsten Jahr wohl hinter Frederik die zweite Kraft ist und Erfahrungen hätte sammeln können oder auch Dennis Schmidt, der als Abwehrspieler eine taktische Variante hätte sein können. Dies wurde aus welchen Gründen auch immer versäumt.

Die drei Nominierten waren jedenfalls die stärksten Spieler ihrer Altersklasse, die das Saarland aufbieten konnte und da Mirko am Samstag trotz Erkrankung anreiste und auch spielte, konnte zwar nominell in bester Aufstellung gespielt werden, aber da fehlte natürlich dann ein wichtiger Eckstein für ein besseres Abschneiden, wenngleich die Ergebnisse so knapp auch nicht waren und selbst bei einem Mirko in Topform nicht unbedingt ein Vorrundensieg zwingend gewesen wäre. Da Andre auf Position drei leider kein Spiel gewinnen konnte, hätte dort wohl auch keiner der oben angeführten Kandidaten ein besseres Ergebnis erspielt, aber für sie sprach ja, obwohl es die stärksten Schülern nach den „Großen Drei“ waren, auch andere Gründe.
So konnte im ersten Spiel gegen Schleswig-Holstein lediglich das Doppel mit Mirko und Frederik punkten und im Einzel nur ein einziger Satz gewonnen werden. Gegen das Rheinland gingen wir durch Mirko und Frederik mit 2:0 in Führung, danach gingen aber die anderen vier Spiele recht klar an den Gegner. Somit blieb nur die Endrunde von Platz 9 bis 15. Gegen Thüringen, dem dritten Spiel am ersten Tag wurde dem erschöpften Mirko eine Pause gegönnt, leider wurde dadurch - erst hat man kein Glück, dann kommt auch noch Pech dazu - eine bessere Platzierung vergeben. Denn Frederik spielte stark, gewann seine beiden Einzel und in einer anderen Konstellation wäre hier vielleicht am ehesten ein Sieg möglich gewesen.
Das Spiel um Platz 14 gegen Brandenburg war dann auch wesentlich knapper als es zuerst den Anschein hat. Zweimal verlor Frederik, einmal im Einzel, einmal an der Seite von Mirko im fünften Satz sehr knapp, während Mirko sein erstes Einzel ganz klar in drei Sätzen gewann.

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