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Ordentlicher Verbandstag des STTB

Mit 422 von 497 möglichen Stimmen war der Verbandstag gut besucht. Der Vorstand wurde nahezu komplett und einstimmig wiedergewählt.

Nach den Begrüßungsreden durch einen Repräsentanten des Saarländischen Sportverbandes und des Präsidenten des SWTTV, Erich Clemens gedachten alle Anwesenden der Toten.
Hermann Leinenbach zeigte sich in seinem letzten mündlich vorgetragenem Bericht, die Satzung erfordert in Zukunft einen schriftlichen, sehr zufrieden mit der Arbeit, die der Vorstand in den letzten beiden Jahren geleistet hat. Er lobte STTB-aktuell als tragende Säule der Informationsweitergabe und um die Homepage und den Ergebnisdienst mit tt-info würden wir von anderen Verbänden beneidet. Einen herzlichen Dank sprach er Webmaster Andreas Andel für dessen ehrenamtliche Arbeit aus.
Im sportlichen Bereich haben sich die vor ca. 10 Jahren gesetzten Ziele mit den Zweitbundesligisten Fraulautern und Saarbrücken erfüllt. Die Finanzstrukturkommission hat gut gearbeitet. Die Haushaltsdefizite wurden abgebaut und erstmals seit Jahren konnte wieder eine kleine Rücklage bebildet werden. Alle Ordnungen und Satzungen wurden umgearbeitet, für diese immense Arbeit dankte er allen dafür Zuständigen. Er kündigte ein Spitzenturnier mit 15.000 Euro Preisgeld für den 15. Januar 2005 an, zu dem zahlreiche Weltklassespieler (u. a. Timo Boll, Werner Schlager und Jan-Ove Waldner) bereits zugesagt hätten. Mit Boris Meßinger, der sein Freiwilliges Soziales Jahr, beim STTB absolviert, hat der Verband eine zusätzliche Möglichkeit in der Jugendgewinnung und Förderung aktiv zu werden (Anm. Boris ist dafür wohl wirklich eine Idealbesetzung!) und darüber hinaus hat sich der gesamte Vorstand diesem Thema als einem der Schwerpunkte angenommen..
Besonders bedankte er sich bei Ella Lauer und Hans Schäfer die kommissarisch für die leider viel zu früh verstorbenen Rolf Willberger und Guntram Scherer eingesprungen sind.
Fred Heil stellte sich als Versammlungsleiter zur Verfügung und unter seiner umsichtigen Leitung wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Neuwahlen
1. Vorsitzender: Hermann Leinenbach einstimmig wiedergewählt
Vizepräsidentin Sport: Ella Lauer einstimmig gewählt
Vizepräsident Finanzen: Rainer Germann mit 6 Gegenstimmen wiedergewählt
Vizepräsident für besondere Aufgaben: Erwin Berg einstimmig wiedergewählt
Frauenbeauftrage: Gaby Trost einstimmig wiedergewählt
Jugendwart: Cornel Adams einstimmig bestätigt
Seniorenbeauftragter: Siggi Müller einstimmig bestätigt
Lehrwart: Markus Timmer mit 7 Gegenstimmen wiedergewählt
Pressewart: Klaus Bastian einstimmig wiedergewählt
Marketingbeauftragter: Jens Schneider einstimmig wiedergewählt
Auch bei den anderen Ämtern und Ausschüssen wurden die vorgeschlagenen Kandidaten einstimmig wiedergewählt.

Landesspielleiter: Hubert Friedrich
Schulsportobmann: Werner Bost
Verbandsschiedsrichterobmann: Peter Hübner
Landesrechtsausschussvorsitzender: Ulrich Wehrum
Vorsitzender des Ehrenausschusses: Hans Schäfer
Ebenso wurden die Ausschussmitglieder des Ehren-, Jugend-, und Rechtsausschusses wiedergewählt (Ehren-: Karl Heinz Rauhbach neu) und auch die beiden Kassenprüfer Rainer Kirsch und Rüdiger Daub wurden bei 3 Gegenstimmen bestätigt.

Der Haushaltsplan für dieses und das darauf folgende Jahr wurde einstimmig verabschiedet.
Alle Anträge an den Verbandstag bis auf einen wurden abgelehnt. Bei dem Antrag Niederlinxweilers zur Veröffentlichung aller Satzungen und Ordnungen wurde darauf hingewiesen, dass dies durchaus größtenteils geschehen wird, aber bei der Veröffentlichung der Nominierungskriterien schieden sich die Geister, was letztendlich dazu führte, dass der Antrag mit 166 zu 150 Stimmen bei Stimmenthaltung der Übrigen abgelehnt wurde.
Bei dem Antrag des ATSV wurde darauf hingewiesen, dass dieser größtenteils in die neue Schiedsrichterordnung übernommen worden sei, nachdem dieser Antrag trotzdem angenommen wurde, wird eine Anpassung dahingehend erfolgen, dass bei Nichtstellung eines Schiedsrichters oder Funktionärs die Ahndung bei 100 Euro liegen wird.

Unter dem Punkt Verschiedenes bedauerte Aktivensprecher Andreas Koch, dass es zwischen der Landestrainerin und Michael Haselbach zu keiner Zusammenarbeit gekommen sei. Ebenso kritisierte er den Verbandsentscheid der Minimeisterschaften, der in keinem würdigen Rahmen stattgefunden hätte.
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