Wie wir beim Dreikönigsturnier setzen
Für das Dreikönigsturnier, 30.12.04 und 02.01.05 werden wir
mehrere Setzverfahren berücksichtigen, die logisch aufgrund
der verschiedenen Klassen aufgebaut sind.
Im gesamten Nachwuchsbereich wird streng nach Rangliste
gesetzt. Dabei zählt die nationale Rangliste vor allen
Verbandsranglisten. Wer also beim Top 48 dabei oder dort
freigestellt war, wird grundsätzlich vor allen anderen dort
nicht vertretenen Spielerinnen und Spieler gesetzt.
Ausnahmen werden nur in begründeten Fällen (Fehlen wegen
Krankheit o. ä.) zugelassen.
Beim Vorgabeturnier wird natürlich nicht gesetzt, da ja
ansonsten die Vorgabe Unsinn wäre. Lediglich soll darauf
geachtet werden, dass möglichst Spieler aus
unterschiedlichen Kategorien in einer Gruppe zusammen
kommen.
Bei den Senioren wird in einem Mischsystem gesetzt. Wer bei
den Herren Rangliste spielt, wird berücksichtigt, aber auch
die Spielklasse und die dort erspielte Bilanz wird
berücksichtigt. Die Seniorenrangliste des STTB und anderer
Verbände wird nicht herangezogen, da sie zu wenig
Aussagekraft besitzen.
Bei den Damen und Aktiven wird ähnlich verfahren. In den
Gruppenspielen wird darauf geachtet, sofern dies möglich
ist, dass lediglich ein Mitglied desselben Vereines sich in
einer Gruppe befindet. Die jeweils höchste Rangliste kommt
zur Geltung, wobei Bezirks- oder Kreisranglisten nicht oder
nur eingeschränkt berücksichtigt werden, da sie uns nach den
Erfahrungen aus der Vergangenheit nie vollständig zur
Verfügung stehen. Im Zweifel wird stets zugunsten des
Spielers mit der höheren Ranglistenposition entschieden.
Wenn ein Spieler keine Ranglisten spielt, aber aufgrund
seiner Bilanz der Hinrunde 2004/05 zu den Spitzenspielern
der jeweiligen Konkurrenz zu zählen ist, wird er
entsprechend gesetzt, wobei im Zweifelsfall immer der in der
Rangliste vertretene Spieler bevorzugt wird.
Beispiel
:
Spieler A ist in der Rangliste auf Landesebene vertreten und
hat eine Bilanz von 10:5 erspielt, dann wird er gegenüber
Spieler B bevorzugt, auch wenn dieser eine leicht bessere
Bilanz im gleichen Paarkreuz erspielt haben sollte. Erst
wenn nach den Regeln des jeweiligen Verbandes eine
Umstellung zwischen den beiden zwingend erforderlich wäre,
wird der Nicht-Ranglisten-Spielende höher gesetzt.
Das sollte eine nachvollziebare und faire Regelung sein,
wobei Härtefälle wegen der unterschiedlichen Verbände dabei
nicht auszuschließen sind, wir aber bemüht sein werden,
diese im Sinne des Sportes zu entscheiden.
Nachmeldungen haben keinen Anspruch auf Setzung!
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