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Saarländisch Überregionales, Regionalligen 3/4

Saarbrücken II gelingt endgültig der Klassenerhalt

Während bei den Damen nur Fraulautern aus saarländischer Sicht aktiv war, kamen bei den Herren alle vier Regionalligisten zum Einsatz und es war ein durchaus erfolgreiches Wochenende, denn Bous und Besseringen kamen zu zwei Siegen, während Hasborn und Saarbrücken Simmern bezwangen, sich aber einem Mainz in Bestbesetzung beugen mussten.

Regionalliga 3/4 , Damen

Fraulautern – Römerberg 1.8
Ohne Kirsten Falk erwiesen sich die Gäste als eine Nummer zu stark, stehen sie doch nicht ohne Grund auf Platz zwei der Tabelle. Wieder einmal machte Monika Walerowicz auf sich aufmerksam, zwang sie die gegnerische Spitzenspielerin Edit Urban doch in den Entscheidungssatz, den sie nur knapp verlor. Der Ehrenpunkt blieb Rebecca Hoffmann vorbehalten, die dafür aber auch über die volle Distanz gehen musste.

Durch den überraschenden Sieg von Kaiserslautern in Zellertal, muss sich auf einmal sogar der ATSV Saarbrücken noch um Punkte bemühen, denn ganz ausgeschlossen ist es nicht, dass die Pfälzerinnen punktemäßig noch an ihn heran kommen können und das Spielverhältnis spricht auch für sie.

Regionalliga 3/4 , Herren

Mainz – Saarbrücken II 9:6
Eine interessante Begegnung, die Saarbrücken als knappe Verlierer gegen eine in Bestbesetzung angetretene Mainzer Truppe sah. Mainz kam zu zwei Siegen in den Doppeln und hatte erwartungsgemäß im vorderen Paarkreuz seinen stärksten Mannschaftsteil, wo sie alle vier Spiele klar gewannen. In der Mitte war dem Rheinhessen Bernd Bertelmann das fehlende Training anzumerken, musste er doch hier sowohl Klaus-Marius Bastian, als auch Roland Berg gratulieren, die wiederum dem jungen Tomek Grubba in der Sätzen unterlagen. Das hintere Paarkreuz sah Saarbrücken im Vorteil, konnte Bruna Frasca doch beide Einzel gewinnen, da Christoph Miodek aber nur sein erstes, nicht aber sein zweites Einzel siegreich gestalten konnte, blieben die Punkte in Mainz.

Simmern – Hasborn 5:9
Andres als in der Vorrunde trat Simmern ohne Spitzenspieler Christian Ignat an und jetzt konnte Hasborn die große Ausgeglichenheit innerhalb des Teams voll ausspielen. Kamen die Gäste am Anfang nur zu einem Doppelerfolg und mussten auch die ersten beiden Einzel abgeben, so drehten sie das Spiel nach dem 1:4 Rückstand noch zu ihren Gunsten. Nach vier Siegen in Folge gingen sie erstmals in Führung und als Christoph Wagner dann noch Simmern Spitzenspieler Christian Schanne in fünf Sätzen bezwingen konnte, kamen die Hunsrücker nur noch zu einem Sieg des starken Markus Streicher. Da in der Mitte und Hinten alle Spiele an die Nordsaarländer gingen, war der Auswärtserfolg auch völlig gerechtfertigt.

Mündersbach – Bous 2:9
Kurzen Prozess machten die Saarländer. Hatte sich Bous in der ersten Begegnung noch schwer getan, so war den Gastgebern diesmal nur ein Doppel und der Sieg von Benjamin Breiten über Necdet Demir vergönnt. Mit diesem Erfolg kann Bous den dritten Tabellenplatz immer mehr festigen und kann bereits jetzt auf eine sehr erfolgreiche Runde zurück blicken.

Mühlheim-Urmitz – Besseringen 3:9
Auch Besseringen spielt in dieser Runde wohl die beste Regionalligasaison überhaupt und hat schon jetzt einen Platz unter den ersten Sechs der Liga sicher. Nach zwei gewonnenen Einzel gestalteten die Saarländer ihren Auftritt sehr souverän, woran auch die beiden Niederlagen im hinteren Paarkreuz nichts änderten. Zu stark präsentierten sich die Saarländer auf den ersten vier Positionen.

Simmern – Saarbrücken II 7:9
Ähnlich ausgeglichen wie am Vortag Hasborn war auch die Mannschaft der Hauptstädter und auch für sie reichte es zu einem Sieg in der Fremde. Ausschlaggebend waren drei gewonnenen Doppel, denn nur das Spitzendoppel der Gäste konnte zu Beginn, aber nicht mehr am Ende, punkten. Obschon Simmern vorne vier Siege gelangen, reichte dies nicht, denn den Saarländern gelang gleiches im hinteren Mannschaftsteil. Da die Mitte ausgeglichen verlief, Roland Berg siegte zweimal, Klaus-Marius Bastian blieb ein Sieg versagt, wurde der Sieg erst im Schlussdoppel perfekt gemacht. Damit konnten die Saarbrücker die Klasse auf jeden Fall sichern, was für die nächste Saison die notwendige Planungssicherheit geben sollte.

Mündersbach – Besseringen 3:9
Die einzige Führung für Mündersbach gab es nach den Doppeln. Anschließend gelang nur noch Olaf Weigold gegen Dirk Lion ein Sieg, alle anderen Spiele konnten die Gäste für sich entscheiden. Damit wird Besseringen die Runde auf jeden Fall mit einem positivem Punktekonto abschließen und darf die erfolgreichste Saison der ersten Mannschaft in der Regionalliga feiern. Die Verstärkung dieser Runde mit Joel Kox hat sich deutlich bezahlt gemacht, da Andreas Koch damit in die Mitte rückte, wo er eine Bank ist.

Mühlheim-Urmitz – Bous 5:9
Anders als am Vortag traten die Gäste ohne den an Position drei spielenden Rüdiger Daub an und hatten doch so ihre Probleme mit dem Aufsteiger und Tabellenletzten. Nur das Spitzendoppel konnte für die Saarländer punkten, während Mühlheim hier schon etwas überraschend in Führung ging. Zwar blieb das starke vordere Paarkreuz mit Stanislav Horshkov und Ronny Zwick an diesem Wochenende erwartungsgemäß unbesiegt, was natürlich ein Pfund mit dem zu wuchern war, darstellte, doch im hinteren Paarkreuz offenbarte Bous leichte Schwächen. Glücklicherweise blieben Necdet Demir in der Mitte zweimal und Kevin Mertes einmal erfolgreich, so dass Bous im Aufsteigerduell nicht wirklich in Gefahr geriet und Thomas Jungmann dann den Sack für die Saarländer zu machen konnte.

Mainz – Hasborn 9:1
Richtig gehend unter die Räder geriet Hasborn gegen die in stärkster Besetzung angetretenen Hauptstädter. Überraschend gingen gleich alle drei Doppel an die Gastgeber und danach waren diese dann auch nicht mehr aufzuhalten, war doch bereits im vorhinein klar, dass Mainz mit dem besten vorderen Paarkreuz der Liga nur durch eine starke Leistung in den Doppel und dem mittleren und hinteren Paarkreuz zu bezwingen sein würde. Auch wenn Timo Meiser und Oliver Thomas alles gaben, mussten sich in der Mitte doch jeweils in fünf Sätzen geschlagen geben und so blieb es, da auch Alex Lauer hinten knapp verlor, dem jungen Andreas Finkler vorbehalten, seine weiter ansteigende Form mit einem Sieg in der Regionalliga unter Beweis zu stellen. Kein Beinbruch für Hasborn, denn gegen ein Mainz in dieser Besetzung kann durchaus auch einmal so deutlich verloren werden .


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