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Saisonrückschau Landesliga

Aufsteiger ATSV Saarbrücken II glückte der Durchmarsch in die Saarlandliga, aber auch Limbach II schaffte als Zweiter bei nur zweijährigem Aufenthalt den Sprung in die höchste saarländische Liga. Dagegen musste der Traditionsverein Fremersdorf-Gerlfangen den zweiten Abstieg in Folge hinnehmen und muss nun versuchen, sich in der Bezirksliga zu konsolidieren.

Abschlusstabelle 04/05 Landesliga

Wie von Peter Schiestel vorher gesagt,ist der ATSV Saarbrücken II seiner Favoritenrolle gerecht geworden und wurde Meister in der Landesliga. Ohne einen einzigen Schwachpunkt, angeführt vom stärksten Spieler der Liga, war das Team nicht ernsthaft zu gefährden, wenngleich es sich auch einige Ausrutscher leistete.
Schnell zeichnete sich ein Zweikampf um die Vizemeisterschaft ab, die in diesem Jahr zum Aufstieg berechtigt, da keine Mannschaft aus der Oberliga abstieg und somit der Zweite den freien Platz in der Saarlandliga bekommen würde. Diesen entschied nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen am vorletzten Spieltag Limbach II für sich. Da die drei jungen Spieler der Mannschaft sich zu steigern wussten und die erfahrenen Teammitglieder ihre Leistung brachten, wurde die Vizemeisterschaft vor der jungen Mannschaft aus Niederlinxweiler eingefahren. Diese enttäuschten keineswegs, wussten sich wie erwartet im Laufe der Saison auch zu steigern, mussten aber in einer starken Landesliga zwei etwas stärkeren Mannschaften den Vortritt lassen.
Dahinter klafft eine spürbare Lücke, bevor Hasborn II auf Platz vier folgt. Auch in Hasborn gibt es wie in den anderen Mannschaften davor eine Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, wobei sie sich in dieser Saison als noch nicht gleichwertig mit den besten Teams der Liga erwies, was aber nur eine Frage der Zeit sein dürfte.
Punktgleich dahinter und noch mit positivem Punktekonto folgt Merchweiler , die in bewundernswürdiger Manier die langen Ausfälle zweier Stammspieler verkrafteten und wie im Vorjahr auf einen für diese Verhältnisse hervorragenden fünften Platz landeten.
Auch Bliesransbach konnte sich mit Platz sechs recht sicher in der Liga behaupten, kann solide Leistungen vorweisen und mit sechs ligatauglichen Akteuren konnte gut mitgehalten werden.
Auch Thalexweiler weist dieselbe Punktezahl auf, ist aber als Mannschaft anders, vor allem nicht so ausgeglichen strukturiert, verfügt aber immer noch über genügend Substanz, um noch auf einem hinteren Mittelfeldplatz zu landen, wenngleich sich die Hoffnungen in die jungen Spieler nicht vollständig erfüllt haben.
Wieder einmal wurde Weiskirchen als möglicher Abstiegskandidat gehandelt, wieder einmal konnten sie die Klasse halten. Doch trotz guter Spieler, bleibt das hintere Paarkreuz eine Schwachstelle, die es zu füllen gilt, will das Team auch einmal unbeschwert einer Saison entgegenblicken.
Der vorletzte Platz von Reisbach war eine große Überraschung. Selten gelang es, die Mannschaft in Bestbesetzung antreten zu lassen und irgendwie schien in dieser Runde die Luft schon sehr frühzeitig heraus zu sein. Trotz nach wie vor großen Potentials musste sich die Mannschaft mit diesem Rang begnügen, der ihre wahre Leistungsfähigkeit aber sicher nicht abbildet.
Ohne einzigen Punktgewinn muss Saarlandligaabsteiger Fremersdorf-Gerlfangen auch die Landesliga verlassen und wenn der Spitzenspieler im Einzel exakt die Hälfte aller Spielgewinne erzielt, dann darf das nicht zufrieden stellen. Bleibt zu hoffen, dass der Traditionsverein den Trend in der Bezirksliga stoppen kann und sich die Mannschaft dort festigt, was nach einer solchen Niederlagenserie aber keineswegs einfach sein dürfte.


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