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Abteilung Tischtennis
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Saarländisch Überregionales, Oberligaecke, Damen

Schon einige Tendenzen hat der erste Spieltag gebracht. Die Favoriten Kaiserslautern und Frankenthal setzten sich klar durch, Rimlingen/Bachem und Remmesweiler trennten sich Unentschieden, wobei an die guten Leistungen des zweiten Teils der Rückrunde nahtlos anknüpfen konnte. Leider stehen mit Niederlinxweiler und Heusweiler gleich zwei saarländische Teams auf den Abstiegsplätzen, die als einzige beiden Mannschaften noch nicht punkten konnten.

Remmesweiler – Rimlingen/Bachem 7:7

Gleich zu fünft trat Remmesweiler gegen Rimlingen an, wobei Silke Alles sogar nur Doppel spielte. Dort gewann sie an der Seite von Elisabeth vormals Krob jetzt Ost. Besagte Elisabeth Ost war es dann auch, die Remmesweiler den Punkt sicherte. Alle drei Einzel konnte sie gewinnen und so genügten je ein weiterer Einzelerfolg der übrigen Akteure. Auf der Gästeseite war Neuzugang Kristina Schwarz auf Anhieb erfolgreichste Spielerin, da sie ebenfalls drei Einzel und an der Seite von Katharina Palm, die auch zwei Einzelerfolge erzielte, gewann. Rimlingen/Bachem gewann mehr Sätze, Remmesweiler führte vor dem dritten Durchgang mit 6:4, so dass beide mit einer Punkteteilung zufrieden sein sollten.

Heusweiler – Germersheim 4:8

Durchaus achtbar schlug sich Aufsteiger Heusweiler gegen Germersheim. Sollten sie den bestehenden Abstand zum Mittelfeld der Liga rasch schließen können, dann dürfte dies die Spannung im Abstiegskampf weiter vergrößern. Kinga Kis zweimal im Einzel und im Doppel an der Seite von Brigitte Paulus war die Erfolgreichste Spielerin. Aber auch der Erfolg von Nathalie Wagner vorne ist durchaus beachtenswert.

Niederlinxweiler – Frankenthal 2:8

Auch mit halber Kraft reichte es für den Mitfavoriten zu einem deutlichen Erfolg. Lediglich Alexandra Latsch und Melanie Schneider im Doppel sowie Monika Gölzer gegen die junge Lisa Herbach konnten gegen die auch in dieser Besetzung immer noch stark einzuschätzenden Gäste punkten.
Niederlinxweiler hatte an diesem Wochenende das wohl schwerstmögliche Auftaktprogramm, die nächsten Aufgaben sollten lösbarer sein.

Fraulautern III – Queidersbach 7:7

Gerade zu Beginn schwanken die Fraulauterner Aufstellungen noch etwas. Trotzdem überrascht das Unentschieden dann doch, denn Queidersbach ist nach dem Wechsel von Elena Süs deutlich schwächer einzuschätzen als noch im Jahr zuvor. Einzig die Spitzenspielerin der Gäste konnte alle ihre drei Einzel gewinnen. Bei Fraulautern kamen Rebecca Hoffmann und Sabine Blau zu zwei Einzelerfolge; Mutter und Tochter Tock konnten jeweils einen Sieg beisteuern. Dazu kam am Anfang noch das erfahrene Doppel Martina Tock und Sabine Blau.

Niederlinxweiler - Kaiserslautern 0:8

Sicher hatte Niederlinxweiler mit Kaiserslautern gleich den zweiten Titelfavoriten zu Gast, aber dabei nur einen einzigen Satz zu gewinnen, das war dann doch überdeutlich. Für Niederlinxweiler beginnt die Runde sozusagen nach diesem Wochenende und mit der Form aus dem letztjährigen Rundenende sollten sie auch bald zu einem Erfolg kommen.

Heusweiler – Kaiserslautern II 4:8

Dies war schon ein echtes Abstiegsduell und verschafft den Gästen erstmals etwas Luft. Diese wird für den Aufsteiger schon merklich dünner. Wieder war das Doppel Kinga Kis und Brigitte Paulus erfolgreich. Wieder konnten sich Nathalie Wagner vorne und Kinga Kis hinten über einen Einzelerfolg freuen. Dazu trug sich erstmals auch Heike Angel in die Siegerliste ein. Phasenweise kann der Aufsteiger also mithalten. Es fehlt eben eine Spitzenspielerin und auch die unangenehm spielende Brigitte Paulus wartet noch auf ihren ersten Sieg.

Remmesweiler – Fraulautern III 8:4

Wiederum waren Martina Tock und Sabine Blau erfolgreich, dann jedoch konnte lediglich Monika Walerowicz noch dreimal punkten. Als bei einer 4:2-Führung der Heimmannschaft Fraulautern nur eines der drei hintereinander folgenden Fünfsatzspele gewinnen konnte, bedeutete das die Vorentscheidung. Monika scheint exzellent in Form, konnte sie doch auch gegen die am Vortag dreimal erfolgreiche Elisabeht Ost gewinnen. Für Remmesweiler scheint die Tendenz oberes Mittelfeld zu lauten, Fraulautern wird in den Spielen, die gewonnen werden müssen, wohl sicher punkten.


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