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Saarländisch Überregionales, Zweitligaecke

Böblingen zu stark für Fraulautern

Großer Zuschauerandrang herrschte beim ersten Heimspiel des einzigen saarländischen Zweitligisten. Mit Böblingen kam auch gleich der Meisterschaftsfavorit, der allerdings ersatzgeschwächt bereits eine Niederlage auf dem Konto hat, in die Damenhochburg.
Trotz guter Leistung unterlag die saarländische Damenhochburg mit 2:6.
Eine Vorentscheidung fiel bereits im Doppel, als beide Teams ihr Spitzendoppel auf Position zwei aufstellten, womit das eintrat, was beide offensichtlich vermeiden wollten und sie doch gegeneinander spielen mussten. Matilda Ekholm und Jasna Reed gewannen die ersten beiden Sätze gegen Qianghong Gotsch und Petra Beck, die aber nie aufsteckten und die nächsten drei für sich entschieden.
Vorne spielt Jasna Reed erfolgreich gegen Irene Ivancan, während Matilda Ekholm gegen Quianghong Gotsch keine Chance hatte.
Asya Kasabova war hinten nicht wirklich voll gefordert und gewann beide Spiele klar. Sie hatte nur im ersten Satz des ersten Einzels etwas Mühe, war danach aber voll im Spiel. Leider kam ihr zweiter Sieg nicht mehr in die Wertung.
Claudia Walerowicz kämpfte unverdrossen, aber gegen ihr Powertischtennis wusste Petra Beck variabelreich zu spielen, so dass sie sich nie auf die Gegnerin einstellen konnte.
Vorne kam Matilda auch mit dem Abwehrspiel von Irene Ivancan nicht zurecht und musste auch ihr zweites Einzel klar abgeben. Im zweiten Schlüsselspiel des Tages zeigten Jasna Reed und Qianghong Gotsch, warum sie über so viele Jahre zum europäischen Spitzentischtennis gehört haben. Jasna Reed spielte sehr klug gegen Abwehr, aber Qianghong Gotsch wusste ein um das andere Mal eine Antwort darauf. Über fünf Sätze zog sich dieses Spiel und es waren viele begeisternde Ballwechsel dabei. Am Ende siegte jedoch im fünften Satz knapp die Abwehrspielerin und Böblingen ist mit diesem Sieg wieder voll im Rennen um die Meisterschaft.

Nachdem sich auch Röthenbach beim Unentschieden gegen Bingen eine Blöße gab, ist keine Mannschaft in der Liga mehr verlustpunktfrei. Die Spannung um den Titel wird aller Voraussicht nach bis weit in die Rückrunde erhalten bleiben.
Homberg und Darmstadt verloren jeweils ihre beiden Spiele an diesem Wochenende und stehen damit schon etwas abgeschlagen am Tabellenende. Es dürfte sich als sehr schwierig für sie erweisen von dort wieder weg zu kommen und es wird schon mehrerer Überraschungen bedürfen, um auch den Abstiegskampf ähnlich spannend wie die Meisterschaft zu erhalten.


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