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Abteilung Tischtennis
News

Saarländisch Überregionales, Regionalligaecke

Bei den Damen gewann eine stark aufgestellte Fraulauterner Mannschaft und orientiert sich weiter nach oben, bei den Herren wird es, nachdem knapp ein Drittel der Runde gespielt ist, immer enger für Saarbrücken II. Vorrübergehend neuer Tabellenführer ist Mainz, das sich auch nach dem Weggang von Benjamin Bator erstaunlich stark präsentiert, dank zweier Siege im Saarland.

Damen

Fraulautern – Kirchberg/Rhaunen 8:2

Nur eine starke Sonja Lauf vermochte bei den Gästen zweimal im hinteren Paarkreuz zu punkten. Ansonsten spielte Fraulatuern erstmals wieder mit Kirsten Falk und weist somit sogar ein Überangebot an guten Regionalligaspielerinnen vor. Auch die bislang ungeschlagene Spitzenspielerin Kirchberg/Rhaunens vermochte nichts auszurichten und musste sich gleich zweimal geschlagen geben. Fraulauterns junge Mannschaft hat nun nicht nur Kirsten Falk vorne, sondern mit Neuzugang Emilia Kijok eine zweite starke Spielerin für vorne, so dass ein Platz unter den ersten fünf durchaus wahrscheinlich sein sollte.

Herren

Limbach – Mainz 9:3

Der Verlust aller drei Doppel beendete schon frühzeitig die Limbacher Hoffnungen auf eine Überraschung. Einem starken Christian Schleppi gelang dann ein Erfolg vorne über Tomek Grubba, doch leider gelang es daraufhin nicht in der Mitte zu punkten. Sonst hätten Christian Schäfer und Christian Jülch ihre Mannschaft wieder näher heran bringen können, doch zweimal siegten die Mainzer im Entscheidungssatz. Hinten gab es nicht unerwartet ein Übergewicht für Limbach durch den bislang im Einzel noch ungeschlagenen Mirko Habel und auch Andre Forsch konnte seine positive Bilanz weiter ausbauen. Das war es dann aber auch für die Saarländer. Die nächsten drei Spiele gingen ganz glatt an die Rheinhessen, die sich damit weiter nach vorne schoben.

Hasborn – Saarbrücken II 9:5

Schon fast ein Klassiker ist das Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften, aber noch nie waren die Abstiegssorgen beider Teams so groß wie dieses Mal. Hasborn verschafft sich durch den Sieg etwas Luft, ohne jedoch aufatmen zu können. Sollten wirklich drei Mannschaften absteigen, werden sie wohl noch lange zittern müssen. Dank dem Übergewicht in den Doppeln und dem vorderen Paarkreuz, wo jeweils nur ein Spiel verloren ging, gewannen die Nordsaarländer das Spiel nicht unverdient, aber da von sieben Fünf-Satz-Spielen sechs an sie gingen, lässt sich erahnen, wie knapp es dabei zuging und Saarbrücken durchaus seine Chancen hatte. Bei Saarbrücken konnte lediglich der Grieche John Geogantas nicht punkten, während ansonsten jeder Spieler im Einzel oder Doppel punktete. Hasborn gewann die beiden ersten Doppel und stellte mit Christoph Wagner, Jörg Raber und Marco Schmitt in jedem Paarkreuz einen zweifachen Einzelgewinner.

Besseringen – Leiselheim 9:7

Da drei Doppel an die Hochwälder gingen und sie vorne mit Andreas Koch zweimal punkten konnte, reichte es zum wichtigen Erfolg über den letztjährigen Meister. Leiselheim konnte sich ein knappes Übergewicht in der Mitte erspielen und hinten hielt der starke Christian Ditschler für sie den Ausgang bis zum Schlussdoppel offen. Besseringen überzeugte mit einer starken Mannschaftsleistung, da im Einzel lediglich Seniorenweltmeister Valentin Langehegermann leer ausging.

Hasborn – Leiselheim 5:9

Auch wenn diesmal die Doppelrechnung der Rheinhessen an den starken Gastgebern nicht aufging, war vor allem das klare 0.4 vorne für die Niederlage der Nordsaarländer ausschlaggebend, bei denen nur Oliver Thomas in die Nähe eines Spielgewinnes kam. Da in der Mitte Alexander Krießbach nicht zu schlagen war und hinten Christian Ditschler erneut zweimal zu überzeugen wusste, ging der Sieg durchaus verdient an Leiselheim.

Besseringen – Mainz 4:9

Es läuft derzeit einfach bei der Mannschaft aus der Landeshauptstadt. Obwohl Besseringen zu Beginn zwei Doppel gewann und Christoph Brubach Li Bing schlagen konnte, kamen die Gäste zu einem verdienten Erfolg. Tomek Grubba blieb vorne für sie zweimal erfolgreich und deren vier Erfolgen in der Mitte gaben dann den Ausschlag. Da bei Besseringen nur noch Leo Stynen ein Einzel gewinnen konnte, nutzte der schöne Erfolg in den Doppel letztlich nichts.


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