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Saarländisch Überregionales, Regionalligaecke

1. FC S nicht aufzuhalten

Auch ein Simmern in starker Besetzung war für Saarbrücken nicht viel mehr als eine Pflichtübung. Die zweite Mannschaft war tags zuvor diesem starken Gegner nur knapp unterlegen, ist aber derzeit von den Mittelfeldplätzen am Ende der Tabelle fast ebenso weit entfernt, wie die verlustpunktfreie erste Mannschaft.

Saarbrücken II – Simmern 7:9

Begegnungen mit so klarem Ausgang sind selten. Mit so klarem Ausgang, wie ist das gemeint? Das Endergebnis war sicherlich knapp, aber die einzelnen Spiele, die dahinter stecken, waren dafür meist eine klare Angelegenheit. Es gab nur ein einziges Spiel über die volle Distanz, das Doppel drei, in dem Marco Scheid und Marco Dresch einen Zweisatzrückstand aufholten, um am Ende doch mit leeren Händen dazustehen. Da beide Mannschaften ein siegreiches Doppel eins stellten, ging Simmern nach den Doppel erstmals in Führung. Vorne konnte John Georgantas immerhin gegen Christian Schanne gewinnen, aber mehr war dort auch nicht möglich. Die Mitte ging sogar an Saarbrücken, wo Roland Berg zweimal glänzte und Marco Dresch sich nur einem starken Markus Streicher geschlagen gegen musste. Joachim Baustert, seit Jahren für Simmern in der Mitte erfolgreich, spielte hinten und gewann seine beiden Spiele, so dass es für Marco Scheid und Klaus-Marius Bastian nur zu einem Pflichtsieg über Ersatzmann Thomas Adams kam. Das Schlussdoppel war eines der engsten Spiele der Begegnung, doch hier konnten sich Benjamin Bator und Markus Streicher in drei engen Sätzen letztlich gegen die Routiniers Lars Britscho und Roland Berg durchsetzen.

Saarbrücken – Simmern 9:1

Dieses Spiel wurde vom Titelfavorit durchaus ernst genommen, spielte John Georgantas doch auf Position sechs mit. So klar wie das Ergebnis, so klar war auch das Spiel. Das am Tag zuvor so erfolgreiche Spitzendoppel der Gäste konnte sich mit viel Mühe im fünften Satz behaupten, doch danach kam es nur noch zu zwei Satzgewinnen seitens der Gäste, zu deutlich war die Überlegenheit Saarbrückens, woran auch der ein oder andere knapper gewonnene Satz nichts änderte. Am kommenden Wochenende haben die Saarländer die Möglichkeit, zumindest in Sachen Herbstmeisterschaft eine Vorentscheidung herbei zu führen, wenn es gegen die Rheinhessen geht, wo mit Leiselheim der Meister des Vorjahres und mit Mainz der derzeitige Tabellenführer wartet.


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