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Kommentierte Wechselliste

Überirdisch schnell präsentieren unsere Sportfreunde aus Fraulautern die Wechselliste (Saarbrücken, 06.06.2003!!). Wir haben einen entsprechenden Link eingerichtet und kommentieren die Wechselliste.

Zum Öffenen ist ein Akrobat Reader 5.0 oder höher notwendig. Wechselliste -STTB- . Entsprechend der Reihenfolge unsere Anmerkungen. Besonders überregionale Wechsel werden besprochen, da andere Wechsel meist nur in dem jeweiligen Verein von Bedeutung sind. Ebenso ist es nicht unwahrscheinlich, daß die Wechselliste keinesfalls komplett ist, da Einschreiben ja auch erst etwas verspätet im Orgabüro eintreffen können.

Mit Valentin Langehegermann spielt das Tischtennisurgestein aus Luxemburg schlechthin jetzt in Besseringen. Mit 67 Jahren dürfte er der älteste Spieler in der Regionalliga sein. In einem Alter, wo andere froh sind, wenn die Gesundheit mitspielt, spielt er wie eh und je Tischtennis und es ist ihm durchaus zuzutrauen, daß er eine positive Bilanz im hinteren(?) Paarkreutz spielt.

Offensichtlich genug von der Oberliga hat Bous. Denn mit Stanislav Horshkov konnten sie einen Spieler verpflichten, der in der Regionalliga zu den absoluten Topspielern gehören würde. Aber auch die Verpflichtung von Kevin Mertes deutet auf die allmähliche Verjüngung in dem Bouser Spitzenteam hin. Wir drücken ihnen fest die Daumen für eine erfolgreiche Saison.

In Britten tut sich etwas. Dem Vernehmen nach wird eine zweite Herrenmannschaft aufgemacht und auch im Schülerbereich wird es Trainer Leo Schulligen sicherlich freuen, mit Christoph Seibel eine der größten Nachwuchshoffnungen unserer C-Schüler, den er schon jahrelang vorher trainiert hat, jetzt auch im Verein zu haben.

Kaum zu glauben, daß Ann-Kathrin Renkens Heusweiler verlassen hat. Aber damit hilft sie dem Traditionsverein Elversberg natürlich sehr.

Keine Abgänge, dafür aber mit Patrick Schumacher eine Verstärkung für die erste Mannschaft haben unsere Ensdorfer Freunde zu verzeichnen.

Gewaltig verstärkt hat sich Fraulautern für das Abenteuer zweite Bundesliga. Hier hat der Vorstand unter der besonnenen Führung von Heinz Falk sicherlich gute Arbeit geleistet. Es wird vor allem von der Stärke des vorderen Paarkreutzes mit Jasna Reed und Patricia Aubry abhängen, inwieweit Fraulautern positiv auffallen kann. Im hinteren Paarkreutz sind sie mit Sympathieträgerin Kirsten Falk, Saarlandmeisterin Nikola Neu der besten saarländischen Südwestspielerin Claudia Walerwowicz sehr gut vertreten, wer auch immer dort eingesetzt wird. So hochkakätig diese Verstärkungen auch waren, so sind die anderen Verstärkungen, dann doch (noch) nicht in der Lage die vier sehr spielstarken Abgänge Sabrina Scherrer (Zellertal), Laetitia Zuddas (Chelles), Maike Zimmer (ATSV) und Vanessa Herges (ATSV) gleichwertig zu ersetzen. Hier müssen wohl die Daumen gedrückt werden, damit die zweite und dritte Vertretung die Regionalliga bzw Oberliga hält. Der ersten Mannschaft wünschen wir alles Gute für die 2. Bundesliga. Wir werden euch bei den Heimspielen gehörig anfeuern!

Der TV Limbach konnte sich durch Christian Schäfer mit einem weiteren jungen Spieler verstärken, der in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen wird.

Dominik Schmidt wird dem TV Merchweiler sicherlich behilflich sein, in der kommenden Saison recht weit vorne in der Landesliga zu spielen.

Mit David Lamma und Daniel Sahner hat sich Oberligaaufsteiger Nalbach konsequent nach jungen, hungrigen Spielern umgesehen und diese auch verpflichtet. Beiden ist sehr wohl zuzutrauen, daß sie nach kurzer Anpassungszeit eine gute Rolle in der Oberliga spielen können, besonders dem jungen Daniel können in recht kurzer Zeit große Leistungssprünge gelingen. Mit Heinz Zimmer hat zwar ein gestandener Spieler Nalbach verlassen, aber dafür hat Lockweiler jetzt wohl eine Abstiegssorge weniger.

Auch in Ottweiler tut sich etwas. Es scheint, als hätten dort die Nachwuchsbemühungen der letzten Jahre den Verein erneuert. Dort bildet sich wieder eine neue Herrenmannschaft die in absehbarer Zeit durch die hervorragende Jugendarbeit verstärkt werden kann. Bleibt uns nur zu hoffen, daß der Verein stark genug ist, um die sicherlich kommenden Abwerbeversuche abblocken zu können. Wir haben in letzter Zeit einfach zu viele Vereine verloren.

Der Wechsel von Corinna Johannnes nach Primstal, wird diesen sicherlich helfen, nicht wieder in so arge Abstiegsnöte wie vergangenes Jahr zu geraten, als sie sich erst zwei Spieltage vor Schluß relativ sicher sein konnten. Sie hat sich im Rimlingen-Bachener Girl-Team, geführt von Manuela Lerge und Michaela Theobald, einfach vom Alter her, wohl nicht mehr so wohl geführt. Diese werden jetzt mit der neu dazu gekommenen Lisa Weber versuchen, mit jugendlichem Elan die Oberliga zu halten.

Wir machen nach vielen Jahren der Abstinenz auch wieder eine Damenmannschaft auf. Eigengewächs Nicole Hoffmann und Eva Schulz werden ihr möglichstes tun, um unsere jungen Spielerinnen gut in den Damensport zu integrieren. Auch mit Michael Binz haben wir einen Rückkehrer zu verzeichnen.

Mit Maike Zimmer und Vanessa Herges ist es dem ATSV, letztes Saison noch im Verfolgerfeld der Oberliga, sehr wohl zuzutrauen, in der kommenden Saison eine starke Rolle auch in der Regionalliga zu spielen. Manchmal gehört einach auch ein Quäntchen Glück zum Aufsteigen dazu. Da sich auch noch weitere Nachwuchshoffnungen im Verein tummeln, sehen die dortigen Verantwortlichen sicherlich einer erfolgsversprechenden Zukunft entgegen. Neben Holger Beck wird sich die erste Mannschaft sicherlich auch aus den eigenen Reihen genügend verstärken können, um in der Oberliga eine sehr gute Rolle zu spielen. Als einziger Verein des Saarlandes, der sowohl bei den Damen als auch bei den Herren überregional vertreten und auch noch im Nachwuchsbereich glänzend besetzt ist, hat sich der ATSV ausgezeichnet konsolidiert.

Im Damenbereich konnte Schwalbach mit Daniela Loeb und Yvonne Thoenes zwei Spielerinnen für die erste Mannschaft dazu gewinnen. Bei den Herren wird es noch zwei Jahre dauern bis Schwalbachs Jungstars die erste Mannschaft verstärken können.

Sehr erfreulich, daß sich in Wahlen-Niederlosheim wieder etwas getan hat. Der Traditionsverein, der in den letzten fünf Jahren fast fünfzig Spieler abgeben mußte, konnte einige Ehemalige wieder zurück gewinnen. Mit diesen Spielern besitzen sie nun durchaus das Potential, um gleich mehrere Klassen wieder aufsteigen zu können. Belebende Impulse können dem Hochwald nur gut tun.
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