32. DKT Mädchen
Erstmals geht der Mädchenpott in die Schweiz
Was bei den Schülerinnen nicht wahr werden sollte, gelang
Dragana bei denMädchen, sie gewann.
Damit gehört sie zu den jüngsten Siegerinnen unserer
Mädchenkonkurrenz überhaupt. Immerhin war mit Julia Hermann
auch die amtierende Rheinlandmeisterin am Start und weitere
Kontrahentinnen durfte sich berechtigte Chancen ausrechnen,
weit zu kommen.
In der Gruppe war der Sieg über Katharina Draxel
entscheidend wer von beiden Platz eins belegte. In Gruppe
zwei wurde Julia ihrer Favoritenstellung ebenfalls gerecht
und dahinter wurde Sarah Schneider völlig zurecht Zweite.
Fabienne Forse, ebenfalls bei uns schon einmal bei den
Schülerinnen erfolgreich, kam als Gruppenerste ebenso weiter
wie Nina Klug, die Platz zwei belegte. Dann setzte sich
Aline Jungmann noch gegen Nathalie Youkhana in der
Reihenfolge der Gruppenplatzierung durch und das
Viertelfinale stand.
Schon dort gab es mehrere Überraschungen. Bis auf Dragana,
die gegen Vereinskameradin Nathalie gewann, setzten sich
sämtliche Gruppenzweite durch. Sarah schlug Fabienne in vier
Sätzen, Katharina und Nina benötigten nur drei Sätze um sich
das Halbfinale zu sichern.
Im Halbfinale vermochte Sarah Dragana einen Satz abzunehmen,
vielleicht wäre auch mehr drin gewesen, wenn sie den engen
zweiten Satz gewonnen hätte, so wurde ihre Gegnerin aber
zunehmend sicherer und zog ins Finale ein. Im Duell zweier
Freundinnen setzte sich Katharina gegen Nina in drei Sätzen
durch und zeigte sich an diesem Tag wirklich gut aufgelegt
und spielte so frei, wie man sich das bei den letzten
Kreismeisterschaften von ihr gewünscht hätte.
Sie lieferte Dragana ein ganz heißes Match, doch im
Entscheidungssatz bewies die Schweizerin wie schon zuvor,
dass sie sich dort durchaus noch einmal steigern konnte und
nach dem Gewinn einiger big points war der Widerstand von
Katharina dann gebrochen.
Sehr schön zu sehen, dass es noch einige sympathische und
sportliche Mädchen gibt, die aktiv Tischtennis betreiben.
Sehr schade und rätselhaft, warum es so wenige sind. Wer
ihnen zugeschaut hat, würde sich wünschen, dass es doch
deutlich mehr von ihnen gäbe.
1. Dragana Vidakovic (TTC Dietikon Weiningen)
2. Katharina Draxel (TTSV Fraulautern)
3. Sarah Schneider (DJK Heusweiler)
3. Nina Klug (TTC Nünschweiler)
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