Freundschaftsspiel gegen Fraulautern 1
Zwar mußten wir das Spiel gegen Fraulauterns komplett
angetretene Bezirksligatruppe mit 12:3 verloren geben,
trotzdem war es ein vergnüglicher Abend, bei dem einige der
Leistungen doch Hoffnung auf eine gute Saison geben.
Sehr erfreulich war die kameradschaftliche Atmosphäre, in
der dieses Freundschaftsspiel stattfand. Zudem haben wir
uns über die Einladung aus Fraulautern sehr gefreut, denn
zum einen zeigt es doch, dass die beiden größten
Saarlouiser Tischtennisvereine gut zusammen arbeiten können
und zum anderen sahen wir darin auch die wirklich positiven
Fortschritte, die unsere Mannschaften mit den Jahren
genommen hatten gewürdigt.
Insgesamt war Fraulautern das bessere Team und hat verdient
12:3 gewonnen, der Abstand war jedoch nicht so groß, als
dass wir unseren Gastgebern nicht auch ein interessantes
Spiel liefern konnten.
Insgesamt waren wir zwar mit zwei Ersatzspielern zu Gange,
die Spielstärke der Mannschaft ist jedoch mit der
zukünftigen Startelf zu vergleichen. Vorne etwas stärker,
hinten deutlich schwächer, was sich durch den Einsatz von
Daniel Huth in der Mitte wieder ausgeglichen hat.
Fraulauterns erste präsentierte sich als Team aus einem
Guß, das in dieser Besetzung in der Bezirksliga sicherlich
gut mitspielen wird. Leider wird Jürgen Schwarz
berufsbedingt wohl mehrmals fehlen, was dazu führen könnte,
dass sich die Mannschaft unter Wert geschlagen verkaufen
wird.
Nach den Doppeln lagen wir schon 0:3 zurück, wobei Doppel 2
(Thomas Beck, Daniel Hambach) und 3 (Carsten Sonntag,
Benjamin Kühn)recht chancenlos gegen die Gäste waren. Unser
Spitzendoppel hätte beinahe gegen eine so starke
Kombination, wie Jürgen Schwarz/Frank Schmidt sie
darstellt, gewinnen können, verloren aber in der
Verlängerung des Entscheidungssatzes, wobei sie sich
immerhin drei Matchbälle erkämpfen konnten.
Besondes vorne gab es in den vier Spitzeneinzeln wirklich
hervorragende Ballwechsel zu sehen, die auch den Beifall
von Oberligaspieler und Exfraulauterner Stefan Schmitt (DJK
Bous) fanden.
Wir mußten zwar alle Spiele vorne verloren geben, aber sie
waren allesamt knapp und umkämpft und hatten allen Akteuren
sichtlich Spass gemacht.
In der Mitte erwischte Michael Hirschbach nicht seinen
besten Tag und verlor sowohl gegen Daniel Huth als auch
gegen Sven Mallinger die Einzel, die dafür aber Jörg
Hesidenz gratulierten.
Hinten bewies Benni Kühn in beiden Spielen aufsteigende
Tendenz und konnte sogar gegen Andreas Fontaine einen Sieg
herausspielen, mußte jedoch die Spielstärke von Frank
Schmidt anerkennen. Für unseren Schüler Daniel Hambach,
sicherlich der springfreudigste Spieler des Abends, gab es
außer der Erkenntnis, dass es noch ein weiter Weg für ihn
ist, nichts zu holen. In beiden Spielen war er recht
chancenlos, wenn auch immer wieder sein Talent aufblitzte.
.
Insgesamt dürfte das Freundschaftsspiel das
kameradschaftsliche Verhältnis zwischen beidne Vereinen
gefestigt haben und es wäre sehr erfreulich, wenn derartige
Freundschaftsspiele noch oft eine Wiederholung erfahren
würden.
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