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3. Tag Herren B Volker Schramm

Viel fehlte nicht und das Endspiel hätte ein ganz anderes sein können. Das spricht für die Qualität des gesamten Feldes, aber auch für die kämpferische Klasse der Endspielteilnehmer.
Am Ende wurde es doch die Neuauflage des letzten Endspieles, was sicherlich auch für die individuelle Klasse von Matthias Knopf und Volker Schramm spricht.
In der Form werden beide noch über Jahre spielbestimmend für die Klasse sein können.

F?r Matthias wurde es so eine Art Steigerungsturnier. Matthias Wunn war ein starker Gegner, den er jedoch recht sicher im Griff hatte. Tristan Gl?s n?tigte ihm schon einen Satz ab und stand kurz davor auch einen zweiten zu bekommen. Richtig eng wurde es dann gegen Karsten Kretzer, der mit Manfred Jochem und Florian Trattnig zwei ganz starke Hindernisse mit Bravour aus dem Weg ger?umt hatte.
Erst in der Verl?ngerung des f?nften Satzes stand der Sieger fest und es h?tte also auch gut Karsten sein k?nnen.
Im Halbfinale hatte er dann sein n?chstes Herzschlagspiel. Tobias Walch, der mit Johannes Wilhelm und Markus Heintz zwei richtig starke Gegner bezwingen konnte, lieferte ihm ein ?hnlich knappes Match, welches ganz knapp im f?nften Satz f?r den Altenwalder ausging.
Durch die Nachmeldung musste Christian Gauer als 63. Spieler der Konkurrenz gleich gegen Volker ran. Das machte er gar nicht schlecht und konnte dem Routinier sogar einen Satz abluchsen.
Danach waren unter anderem Andreas Geiss und Patrick Philippi, welche in der C-Klasse bewiesen, wie gut sie in Form waren, starke Aufw?rmgegner, aber bis ans Letzte konnte keiner der beiden ihn fordern. Dies sollte aber noch kommen.
Es stand das Duell zweier bereits feststehenden Sieger des 33. DKTs bevor.
Die ersten beiden S?tze gegen Milan Hetzenegger konnte Volker in beeindruckender Manier f?r sich entscheiden. Doch es spricht f?r seinen j?ngeren Kontrahenten, dass er noch einmal zur?ck kam. Er verf?gt ?ber ein gro?artiges Ballgef?hl und echte Steherqualit?ten, was ihm nicht nur im Vorgabeturnier, sondern auch bei den Siegen ?ber gute Leute wie Kai Werner und Daniel Loiseleux weitergeholfen hat.
Nach S?tzen kam es zu einem Gleichstand. Jetzt hatten beide nicht nur die Zuschauer f?r sich, sondern liefen beide zu richtig gro?er Form auf und zeigten ein klasse Spiel. Hin und her wogte es, doch beim Stande von 8:8 war es dann Volker, der die letzten Punkte machte und auch an seinem lauten Jubel konnte Milan erkennen, dass er ihm alles abverlangt hatte.
Auch das Finale war gut, hier standen zwei echte Typen am Tisch und hatten Spa?. Doch irgendwie machte immer Volker die entscheidenden Punkte. Vielleicht w?re es in der Verl?ngerung des dritten Satzes noch einmal gekippt, aber so weit lie? es Volker gar nicht erst kommen und so gelang ihm eine starke Titelverteidigung.

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