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Ergebnisse Kreismeisterschaft

Die von Fremersdorf/Gerlfangen gut organisierten Kreismeisterschaften wurden zügig durchgeführt und waren inklusive Siegerehrung bereits um 14.15 Uhr beendet.
Wir haben einmal alle Ergebnisse zusammen gefaßt und sie mit einem kurzem Kommentar versehen. Darüber hinaus findet ihr noch eine Interview mit Walter Schneider, der sich zur Nachwuchsarbeit im Kreis äußert.

Die erstaufgef?hrten Drittplazierten haben gegen den/die Sieger im Halbfinale gespielt.

Mixed

1. Forse/Pistorius (TTSV Fraulautern/TTV Schwalbach)
2. Gr?ff, D./Schmitt (TTG Dillingen/TTV Schwalbach)
3. Lazar/Okfen (TTC Schwarzenholz/TTV Nalbach)
3. Adam/J?ger (SSV Hargarten-Reimsbach/TTC Schwarzenholz)

Mit 3:1 waren Fabienne Forse und Julien Pistorius im Finale erfolgreich. Da der Unterschied zwischen den Jungen und den M?dchen zu gro? war, fanden kaum spannende Ballwechsel statt. Erst ab Halbfinale konnte von richtigen Spielz?gen gesprochen werden.

Sch?lerinnen-Doppel

1. Adam/Lazar (SSV Hargarten-Reimsbach/TTC Schwarzenholz)
2. Reiter/Forse (TTC Schwarzenholz/TTSV Fraulautern)
3. Stein/G?rg (TTC Schwarzenholz/TTC Berus)
3. Gr?ff/Gr?ff (TTG Dillingen)

F?nf S?tze ben?tigten Jasmin und Veronika, um gegen Penny und Fabienne erfolgreich zu sein. Hier konnten eine drollige Szenen beobachtet werden und auch einige gute Ballwechsel waren zu sehen.

Sch?ler-Doppel

1. Schmitt/Pistorius (TTV Schwalbach)
2. Okfen/Naumann (TTV Nalbach)
3. Freitag/Jakob (TTSV Fraulautern)
3. J?ger/Winiarczik (TTC Schwarzenholz/DJK Roden)

Der Abstand zwischen den Platzierten und dem restlichen Feld war gewaltig und auch die beiden Finalisten gewannen ihre Halbfinals deutlich. Im Finale war die Schwalbacher Kombination nicht zu schlagen, konnte sich jedoch in keinem Satz mehr als zwei Punkte Vorsprung heraus arbeiten.

Sch?lerinnen-Einzel

1. Jasmin Adam (SSV Hargarten-Reimsbach)
2. Fabienne Forse (TTSV Fraulautern)
3. Denise Gr?ff (TTG Dillingen)
3. Veronika Lazar (TTC Schwarzenholz)

Wer das letztj?hrige Finale Janina Palm gegen Jasmin Schulz noch in Erinnerung hatte, wird diesem Finale nicht die gleiche Qualit?t zuerkennen k?nnen. Trotzdem hat sich Jasmin Adam den Titel redlich verdient und auch die ?brigen d?rfen mit Stolz auf ihre Leistung verweisen.

Sch?ler-Einzel

1. Julien Pistorius (TTV Schwalbach)
2. Dennis Schmitt (TTV Schwalbach)
3. Pascal Naumann (TTV Nalbach)
3. Nico Okfen (TTV Nalbach)

Auch wenn das Finale nicht sonderlich spannend mit 3:1 an Julien ging, beide Spieler kannten sich einfach zu gut, war dieses Finale wirklich gutklassig und k?nnte auch das Endspiel des Landesfinales werden. Auch die Halbfinales waren sehenswert. Hier konnte Nico zwei Matchb?lle gegen Dennis nicht nutzen. Das vielleicht sch?nste Spiel des Tages fand im Viertelfinale zwischen den beiden Aufsteigern in die Landes-A-Klasse Pascal Naumann und Kevin J?ger statt, das von Pascal mit 3:2 gewonnen wurde.

Interview mit Walter Schneider, Jugendwart des Kreis Westsaar

Walter, bis auf die Kleinigkeit, dass die Z?hlger?te erst versp?tet aufgestellt wurden, war das einmal mehr eine gutorganisierte Veranstaltung
WalterJa, es ist erfreulich, dass wir im Kreis auf gutorganisierte Turniere blicken k?nnen, die Kreismeisterschaften der C-Sch?ler habt ihr ja auch gut hinbekommen.

Obwohl es auf den Ranglisten weit mehr B-Sch?ler als C- Sch?ler gibt, ware die Kreismeisterschaften in Fremersdorf sogar etwas schw?cher frequentiert, als die der C-Sch?ler. Woran k?nnte das liegen?
Walter Vielleicht wollte man die Gelegenheit nutzen und den neuen Sch?lerwart Arno Schmitt kennenlernen, den ich heute vertrete, da er gesundheitlich immer noch nicht wieder auf der H?he ist. Aber vielleicht liegt es auch am Modus. Bei den C-Sch?lern sind die Unterschiede noch nicht so gro?, w?hrend bei den B-Sch?lern doch die Vertreter der Landes- rangliste normalerweise die Pl?tze unter sich ausmachen. Leider k?nnen wir nicht in Gruppen spielen, denn w?hrend auf Landesebene die Pl?tze vorgegeben sind, man wei?, dass 32 Jungs und 32 M?dchen kommen, mehr eben nicht, kann dies auf Kreisebene nicht vorhergesagt werden. Und sehr gro?e Konkurrenzen w?rden dann sehr, sehr lange dauern. Jetzt kann man zwar auch ?ber eine Kontigentierung auf Kreisebene sprechen, aber es ist recht ungewiss, ob das so sinnvoll ist.

Die Unterschiede zwischen einzelnen Teilnehmern waren wirklich augenf?llig, auch scheint das Gef?lle inzwischen recht gro? geworden zu sein
WalterJa, die Qualtit?t ist sehr schwankend, aber nach den ersten Runden gab es durchaus sehenswerte Spiele zu sehen. F?r mich war das Viertelfinalspiel zwischen Pascal Naumann und Kevin J?ger das ansprechenste Spiel, aber auch einige andere hatten es in sich.

Es scheint so, als w?rden wir derzeit durch ein Tal mit weniger zahlreichen Jahrg?ngen wandern. Wie siehst du das mit deiner jahrelangen Erfahrung?
Das ist richtig. Sch?ler- und Jugendwart werden wohl wieder ?ber die D?rfer tingeln, um die Vereine zu bessere Jugendarbeit anzuspornen. Vor Jahren haben z. B. die besten C- Sch?lerinnen bei den Jungs mitgespielt. Das war aus den Jahrg?ngen, die jetzt die starken M?dchen bilden. Das hat sich ausgezahlt! Vor einigen Jahren wurde das ge?ndert, seitdem sind vor allem die M?dchen schw?cher, denn es fehlt ihnen die anf?nglichen Konkurrenz der Jungen. Das sollten wir als einen Schritt wieder ?ndern. Aber auch Schule-Verein-Kooperationen und Minimeisterschaften m?ssen verst?rkt durchgef?hrt werden, um wieder zu neuem Nachwuchs zu gelangen, denn es ist schwieriger geworden, die Kinder in die Vereine zu bekommen. Auch m?ssen die Vereine verst?rkt f?r Qualtit?t in ihrem Training sorgen, wenn nichts getan wird, kommt sonst auch nichts dabei heraus.

Ja, das ist auch unser Eindruck. Aber gleichzeitig scheinen die alten Rezepte, selbst bei Vereinen die sich immer noch die Jugendarbeit auf ihre Fahnen geheftet haben, nicht mehr so recht zu greifen.
Walter Ja, aber es gibt ja auch noch weitere M?glichkeiten. Die Zusammenarbeit kann ja mit Schulen und Kinderg?rten wesentlich umfassender gemacht werden, aber auch gerade den M?dchen mu? etwas geboten werden. Tischtennis kann durchaus eine Trendsportart sein, man mu? da nur auf die M?chen eingehen. Flexiblere Anfangszeiten w?ren da eine M?glichkeit. Vor allem, um Sch?lerinnen, die bereits bei den Damen aktiv sein sollen, den dortigen Einstieg erleichtern. Wenn man nur will und entsprechend kreativ ist, gibt es da sicherlich einiges, womit Tischtennis interessant gemacht wird. Da bin ich selbst sehr f?r neue Ideen offen.

Walter, wir danken f?r dieses Gespr?ch
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