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Hinrundenrückblick 3. Kreisklasse Saarlouis 2003/0

Allerlei Kurioses hat sich in der 3. Kreisklasse Saarlouis zugetragen, sogar der absolut nicht zu gefährdende Tabellenführer Nalbach hat dabei mitgewirkt. Die Vizemeisterschaft, ohnehin für die anderen Vereine das einzig erreichbare Ziel, ist noch offen und darum wird es sicherlich noch einige spannende Spiele geben.

Mit Spielern wie Marius Lauer oder einem Großteil der Saarlandligasenioren war Nalbach war natürlich nicht zu gefährden, sorgte aber dennoch mit dafür, dass wir bei der Durchsicht der Ergebnisse schmunzeln mußten.
Keineswegs Rekordhalter, aber gut mit dabei, ist das Team in der inoffizellen Wertung um die meisteingesetzen Spieler und die verschiedensten Doppel, wobei dies in dieser Klasse scheinbar die wichtigere Angelegenheit war. Elf verschiedene Spieler im Einzel und sage und schreibe 17 verschiedene Doppel kamen dabei zum Einsatz, aber wie gesagt, dies ist keineswegs die Führung in dieser Wertung.

Mit jeweils acht verschiedenen Einsätzen in beiden Kategorien weigerte sich Wadgassen 2 beharrlich, daran teilzunehmen, hat dafür aber im Rennen um die Vizemeisterschaft mit zwei Punkten Vorsprung auf die beiden ernstzunehmendsten Verfolger die besseren Karten. Vielleicht mit Ausnahme von Frank Ratzel vorne, der "nur" ausgeglichen spielte, werden alle anderen mit ihrer Hinrundenleistung zufrieden sein.

Wie vorhergesagt, kann Bietzen-Harlingen 2 gut in der Klasse mitspielen. Ihre Ausgeglichenheit hat wohl den Ausschlag für den dritten Platz gegeben. Da Wadgassen aber durch die Bank bessere Einzelbilanzen vorzuweisen hat, dürfte es schwer sein, an diesen noch vorbei zu kommen.

Auch die neugegründete Mannschaft Schwarzenholz 3 schlägt sich beachtlich; besser so gar als von uns erwartet. Hier gibt es einige ehrgeizige Spieler, die sich in den nächsten Jahren wohl noch weiter verbessern werden. Mit je 10 verschieden Spielern und Doppel liegt man in der inoffiziellen Wertung zwar besser als die beiden offiziell vorne liegenden Mitkonkurrenten, aber insgesamt reicht es da nur für einen Mittelfeldplatz.

Ensdorf 3 liegt in beiden Wertungen gut im Rennen und belegt jeweils gute Mittelfeldplätze. Nach oben ist vielleicht noch eine leichte Verbesserung möglich, nach unten hin droht keine Gefahr, was eine ruhige Rückrunde verspricht. Mit 11 Spielern und 15 Doppeln ist die Mannschaft zudem für den Gegner schwer auszurechnen.

Ungekrönter Spitzenreiter ist Fremersdorf-Gerlfangen 4 jedoch nur in der inoffiziellen Wertung. Sicherlich gibt es einige Mannschaften, die versuchen sie von da zu verdrängen, aber mit 17 verschiedenen Spielern und 18 Doppeln konnte sie bislang alle derartigen Versuche erfolgreich abschlagen. In der Runde zeigt sich das natürlich auch an den Ergebnissen. Gegen Bietzen-Harlingen und Schwarzeholz, die beide punktgleich sind, gab es eine 1:9 Niederlage und einen knapen Sieg. Für Fremersdorf spricht die Erfahrung und nahezu jeder Gast geht nach dem Spiel noch gerne mit zum "Folz" einen trinken.

Hülzweiler 2 gab sich alle Mühe an Fremersdorf heran zu kommen, dies gelang jedoch in keiner der beiden Wertungen. Mit 15 verschiedenen Einzelspielern und 17 Doppel kam man jedoch dort dichter als in der Tabelle heran, wo der Unterschied dann doch drei Punkte beträgt.

Weitaus höher wurde von uns Bous 3 eingeschätzt, aber viele der in Frage kommenden Spieler, die vor zwei Jahren noch in der 1. Kreisklasse gut mitspielten, sind nicht mehr aktiv oder spielen nur noch bei den Senioren. Dies spiegelt sich auch in der Zahl von 11 eingesetzten Spielern und 17 verschiedenen Doppelpaarungen wieder. Wegen seiner Nachwuchsarbeit wird der Verein sicherlich in den nächsten Jahren bemüht sein müssen, der dritten Mannschaft nach oben zu helfen. Wallerfangen 4 lediglich Erfahrungen zu sammeln. Es wird noch ein langer Weg, bis das Team sich in das Mittelfeld der Klasse vorgearbeitet hat. Es ist jedoch sehr erfreulich, dass sich Wallerfangen verstärkt der Jugendarbeit widmet und langfristig werden Spielstärke und Bedeutung auch dieser Mannschaft zunehmen.

Fazit
Nalbach ist nicht zu gefähren und danach folgen fünf Mannschaften, die den Kern der Liga bilden. Zwischen ihnen wird es an jedem Spieltag zu interessanten Auseinandersetzungen kommen und ihnen fehlt es auch nur ein einem oder zwei starken Spielern, um auch in der Klasse obendrüber gut mithalten zu können.
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