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Hinrundenrückblick Kreisliga Damen Westsaar 03/04

Wie erwartet streiten sich Besseringen und Rimlingen/Bachem 2 um die Tabellenführung, wobei derzeit Rimlingen über die besseren Karten verfügt. Dahinter gibt es ein schmales Mittelfeld von vier Mannschaften und die Hälfte der Mannschaften in der Klasse ist in der Lage, sich jederzeit gegenseitig zu schlagen.

Rimlingen/Bachem 2
Wie vorhergesagt ist Michaela Theobald nicht nur bei den drei Einsätzen in der Oberliga sehr erfolgreich gewesen, sondern war auch in der Kreisliga von niemanden ernsthaft zu gefährden. Mit ihrer Spielstärke und Erfahrung war sie maßgeblich am bisherigen Erfolg beteiligt. Dennoch hat auch die junge Truppe, die um sie versammelt ist, das ihrige dazu getan und wenn sie von Ausfällen verschont bleiben, ist das Team großer Favorit auf die Meisterschaft.

Besseringen
Mit imponierenden Einzelbilanzen kann der Zweite aufwarten, aber im Spitzenspiel gewann eben die gegnerische Spitzenspielerin alle drei Einzel, was sich als nicht wieder wettzumachender Vorteil erwies. Jeder anderen Mannschaft zeigten sie sich überlegen, aber die Hoffnungen den direkten Vergleich in der Rückrunde gewinnen zu können, dürfte nur bei den größten Optimistinnen groß sein. Immerhin hat die Mannschaft immer noch eine gute Chance auf die Meisterschaft, denn im Tischtennis sind schon ganz andere Dinge passiert.

Orscholz
Nur den beiden Spitzenmannschaften unterlegen, liegt Orscholz auf dem dritten Platz. Allerdings dürfte mehr auch nicht drin sein, denn zu überlegen zeigten sich bislang die beiden Spitzenreiterinnen. Immerhin spielen sie als Dritte eine gute Runde und sollten auch die Rückrunde vergleichbar erfolgreich gestalten können.

Reisbach
Vor der Runde war lange unklar, ob Reisbach als Absteiger überhaupt noch eine Mannschaft melden würde, dafür spielen sie bislang aber recht ordentlich. Da sie dazu ab sofort noch auf Verstärkung aus Schwarzenholz zurückgreifen können, ist sogar noch der dritte Platz möglich. Mehr allerdings nicht.

Ensdorf
Vor allem dank der beiden Spitzenspielerinnen spielt Ensdorf in diesem Jahr eine wirklich gute Runde. Mit dem fünften Platz stehen sie bislang völlig verdient in der vorderen Hälfte der Tabelle und sollten sich dort in der Rückrunde auch behaupten können.
Rappweiler/Zwalbach
Da die beiden Kuhn-Schwestern zumindest teilweise wieder dabei sind, kam die Mannschaft bislang auf ein ausgeglichenes Punkteverhältnis. Insgesamt verfügt das Team über sechs Spielerinnen, die allesamt auf ihren Positionen positive Bilanzen erspielen können und ist durchaus für die ein oder andere Überraschung gut.

Berus 2
Ab hier beginnt die untere Hälfte der Tabelle und dort können sich alle Mannschaften gegenseitig schlagen, was sie auch oft genug unter Beweis gestellt haben. Im Beruser Team hat zwar niemand eine positive Bilanz, aber alle konnten punkten, was gerade gegen gleichstarke Gegner gut gelang (kleiner nachweihnachtlicher Stabreim).

Bous
Neuling Bous war mit sieben Punkten nur einen Zähler schlechter und das dürfte die junge Truppe um Katja Meßinger, die vorne deutlich positiv spielte, fürs Erste zufrieden stimmen. Mit nur einer Niederlage bildete Katja mit Sandra Knopp zusammen auch ein sehr erfolgreiches Doppel.

Hargarten-Reimsbach 2
Sehr ausgeglichen präsentierte sich Hargarten-Reimsbach, wo legiglich Eva Britten eine deutlich negative Bilanz hinnehmen mußte. Diese Ausgeglichenheit kann sich in der Rückrunde durchaus in einigen zusätzlichen Zähler bemerkbar machen.

Roden
Unsere erste Damenmannschaften seit vielen Jahren schlug sich in ihrer ersten Runde schon recht beachtlich. Nicole spielte vorne mit 16 Siegen in 25 Spielen eine starke Runde. Eva vermag ähnliches, was sie vielleicht in der Rückrunde beweisen wird. Vor allem Julia und Catherina, vor der Runde mächtig nervös, konnten immer wieder einmal mit einem Sieg dazu beitragen, dass die Truppe auch wirklich Punkte einfahren konnte.

Fremersdorf-Gerlfangen
Zwei Spielerinnen können selbst gegen die stärkeren Gegner gut mithalten, die übrigen sind froh, wenn sie einmal ein Spiel gewinnen. So zwiegespalten präsentiert sich die Truppe und wird daher Mühe haben, das Ergebnnis von vier Punkten pro Halbserie zu übertreffen. Zwiegespalten natürlich nur auf der sportlichen Ebene, ansonsten präsentieren sich die Damen ebenso sympathisch, wie wir es vom gesamten Verein gewohnt sind.

Rimlingen/Bachem 3
Auch wenn die Zweite Tabellenführer der Klasse ist, hat es die Dritte natürlich dann nicht leicht, sich dort zu behaupten. Immerhin stehen zwei Punkte auf dem Konto und mit der Zeit werden die Mädchen sicherlich weiter dazu lernen und sich so nach oben schaffen, zumal Rimlingen/Bachen drauf und dran scheint, sich zu einer echten Damenhochburg des Hochwaldes zu mausern.

Fazit
Rimlingen/Bachem heißt der klare Favorit auf die Meisterschaft, die ihnen nur noch von Besseringen, die dazu einiges Glücks bedürfen, streitig gemacht werden kann. Zwischen Orscholz und Reisbach ist ein Platztausch möglich, aber nicht unbedingt wahrscheinlich. Ensdorf und Rappweiler/Zwalbach dürften sich ihrer Plätze auch recht sicher sein. Dahinter ist noch sehr viel möglich, so dass dort die Reihenfolge noch gehörig durcheinander gewirbelt werden kann.
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