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Saisonrückblick Bezirksliga West Damen

Mit dem ATSV Saarbrücken 2 wurde die beste Mannschaft mit deutlichem Abstand verdient Meister. Jutta Herges gab ihre Erfahrung an die drei jungen Spielerinnen weiter, die wie sie auch die Spitzenpositionen in den Bilanzen der jeweiligen Paarkreutze inne haben
In einer sehr ausgeglichenen Liga fiel lediglich der Letzte, Rehlingen, ohne zu enttäuschen etwas ab.

Eine Unaufmerksamkeit in der Aufstellung bescherte dem ATSV Saarbrücken 2 seine beiden Minuspunkte bei einer ansonsten makellosen Vorstellung. Den jungen, hungrigen Spielerinnen, die sich in der kommenden Saison in höheren Klassen beweisen dürfen, war keines der zum Teil weitaus erfahreneren Teams gewachsen. Selbst Hostenbach als Zweite konnten da nur mit einem gewissen Abstand mithalten. Seit dem unglücklichen Abstieg aus der Saarlandliga vor einigen Jahren, gehören sie immer zu den Spitzenteams, mussten aber immer einem stärkeren den Vortritt lassen, wenngleich es fast so scheint, als hätten sie sich inzwischen in der Bezirksliga auch gut eingelebt.
Dahinter folgt nach einer schwächeren Rückrunde Jägersfreude als Dritte, die zwischen sich und dem Rest der Liga noch einen gewissen Abstand legen konnten. Hinter ihnen beginnt das große Feld von Mannschaften, bei denen die Tagesform über Erfolg und Niederlage entscheidet und sich ein größerer Unterschied in der Spielstärke nicht so recht einstellen will.
Angeführt von Wahlen-Niederlosheim geht es über Hargarten-Reimsbach, Merzig, Saar 05 Saarbrücken, Jägersfreude 2 bis hin zu Berus . Rehlingen als Letzter wird in der Kreisliga einen neuen Anlauf starten, wo sie erfahrungsgemäß auch zu den Spitzenteams zu rechnen sein werden.
Einige Teams haben ganz oder zuminest größtenteils Spielerinnen nicht eingesetzt, die ansonsten in der Lage wären, die Spielstärke erheblich durcheinander zu wirbeln. Das verspricht für die nächste Saison, wo eine so starke Mannschaft wie der ATSV es diesmal war, fehlen wird, einiges an Spannung.

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