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Saisonrückblick, Oberliga 4, Herren

Selten gab es einen so souveränen Meister in dieser Liga wie diesmal mit Bous. Insgesamt werden die saarländischen Vertreter mit Ausnahme Oberwürzbachs, die als Tabellenschlusslicht absteigen, dieser Saison durchaus viel Positives abgewinnen können, denn die Leistungsstärke der Teams aus dem Saarland scheint sich seit einigen Jahren insgesamt nach oben zu entwickeln. Noch nie waren seit der Gründung zweier Regionalligen im Südwestverband so viele saarländische Mannschaften so erfolgreich.

Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Bous in die Regionalliga zurück. Bestes vordere Paarkreutz, beste Mitte, bestes hinteres Paarkreutz und beste Doppel. Mit Spitzenspieler Stanislav Horshkov war das Team allen anderen Mannschaften deutlich überlegen. Das mussten auch die vor der Runde als Mitfavoriten gehandelten Spieler Frankenthals neidlos anerkennen, die sich mit dem zweiten Platz aber ebenso den Aufstieg in die Regionalliga sicherten. Dahinter folgen mit Limbach und dem ATSV Saarbrücken zwei weitere saarländische Mannschaften, die von ihren jeweiligen charismatischen Spitzenspielern Christian Schleppi auf der einen und Wolfgang Scholer auf der anderen Seite geprägt werden. Beide Teams haben in der jeweiligen zweiten Mannschaft einen guten Unterbau und sollten sich in den kommenden Jahren für die Regionalliga empfehlen können. Kaiserslautern auf Fünf beschließt das Feld der Mannschaften mit deutlich positivem Punktekonto. Mit Heuchelheim-Klingen beginnt dann auch das Feld der Kandidaten die lange um den Klassenerhalt zittern mussten, da nicht abzusehen war, dass am Ende sich diese Situation durch Rückzüge und vermehrten Aufstieg entspannen würde. Dicht dahinter liegt aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung ab dem Ende der Vorrunde Oppau , die Mitaufsteiger Nalbach hinter sich lassen konnten. Nalbachs Unterfangen mit jungen Spielern die Oberliga in Angriff zu nehmen hat sich rentiert und David Lamma gehört sicherlich zu den Spielern der Liga, die in dieser Runde den größten Sprung gemacht haben. Höhfröschen hatte nach dem Aderlass vor der Runde wie erwartet Probleme und auf dem neunten Platz, knapp vor Ramstein 2 , die den nicht unbedingt rühmlichen Rekord mit dem Einsatz der meisten Spieler in Einzel und Doppel ( 15 und 23) halten. Wie es oft so ist, kam in einer verkorksten Saison für Oberwürzbach vieles zusammen, was ihnen am Ende unter Wert geschlagen nur zwei Punkte und den letzten Tabellenplatz einbrachte.

Abschlusstabelle Oberliga 4, Herren


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