Saisonrückblick Regionalliga 3/4 Damen
Mit Zweibrücken sah die Liga einen überlegenen Meister, der
aber in den Regelationsspielen zur 2. Bundesliga dem Meister
der Regionalliga 1/2, Darmstadt, ganz knapp unterlag.
Lediglich der mitfavorisierte Aufsteiger Römerberg konnte da
annähernd mithalten. Dahinter folgt ein Feld, angeführt von
Zellertal bis zum Tabellenneunten Fraulautern 2, annähernd
gleichstarker Mannschaften, die das Rückgrat der Liga
bilden. Deren Niveau liegt deutlich über dem der darunter
liegenden Oberligen, was die beiden Aufsteiger Konz und
Altenkirchen erfahren mussten, die in der Liga chancenlos
waren.
Nachdem Dauerrivale Fraulautern 1 der Aufstieg in die 2.
Liga geglückt war, gab es kaum jemand, der nicht auf
Zweibrücken als Meister getippt hätte. Spitzenspielerin
Dana Weber blieb ebenfalls nicht unerwartet in der Saison
ungeschlagen und gab ihrer Mannschaft den notwendigen
Rückhalt für diese klare Meisterschaft. Dies musste auch
Römerberg anerkennen, denen als starker Aufsteiger auch
von uns noch am ehesten zugetraut wurde, Zweibrücken
gefährlich werden zu können, denen dafür aber nicht nur eine
starke Spielerin auf Position vier fehlte, sondern die auch
insgesamt einen Tick schwächer besetzt waren, was den
Ausschlag zu Gunsten des Titelträgers gab.
Mit gebührendem Abstand beginnt mit Zellertal das
Mittelfeld, was auch die Bilanzen zeigen, denn außer ihrer
Spitzenspielerin kamen alle anderen auf ausgeglichene
Bilanzen. Asbacher Land und Kirchberg/Rhaunen
folgen mit noch positivem Punktekonto dahinter. Auch
die Bilanzen der beiden Teams ähneln sich: Gutes vorderes
Paarkreutz, ausgeglichenes Brett 3 und ein kleines Problem
auf Position vier, was eine bessere Platzierung verhinderte.
Drais liegt mit ausgeglichenem Punkteverhältnis
genau in der Mitte der Liga, musste aber insgesamt zehn
Spielerinnen einsetzten, da Spitzenspielerin Bettina Müller
nicht immer zur Verfügung stand.
Dahinter bilden mit
knapp negativem Punktekonto Kaiserslautern und
der ATSV Saarbrücken ein punktgleiches Duo, wobei die
Pfälzerinnen aufgrund eines einzigen mehr gewonnen Spiel
vorne lagen. Beachtlich was die Saarländerinnen leisteten,
denn drei ihrer Stammspielerinnen fehlten nicht ein einziges
Spiel. Leider laboriert Petra Maas immer noch an ihrem Knie,
was dem Vernehmen nah wohl das sportliche Aus für eine auch
von uns sehr geschätzte Spielerin bedeuten soll und so
mussten dann Spielerinnen aus anderen Mannschaften in die
Bresche springen, was nicht problemlos war, diese
Bewährungsprobe gelang dem Verein aber bravourös.
Danach
folgt Fraulautern 2 , deren übliches vorderes
Paarkreutz ebenfalls alle Spiele absolvierte und die am Ende
etwas unter Wert geschlagen wurden, denn ein Unterschied in
der Spielstärke zu etwas weiter vorne platzierten
Mannschaften war an sich nicht aus zu machen.
Die Aufsteiger aus der Oberliga 3, Konz und
Altenkirchen mussten Lehrgeld bezahlen, denn der
Unterschied zwischen ihnen und dem Rest der Liga war doch
deutlich zu spüren und konnte von ihnen auch im Laufe der
Runde nicht wett gemacht werden.
Abschlusstabelle Regioannliga 3/4 Damen
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