DJK Saarlouis-Roden Abteilung Tischtennis
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Saisonrückblick 2. Damenbundesliga SüdWie erwartet wurde Schwarza Meister und steigt in die Bundesliga auf, was keineswegs selbstverständlich ist. Doch die Meistermannschaft und noch einige andere Teams sorgten für Unmut, da sie in einigen Partien mit nichtkonkurrenzfähigen Aufstellungen antraten. Auch wenn im Einzelfall nachvollziehbare Gründe vorgelegen haben mögen, so ist doch die Aufstellung mit der einige Teams gegen Ende der Saison gespielt haben der Liga nicht angemessen gewesen und zeigt, wie dünn bei vielen Vereinen die Spielerinnendecke ist. Der saarländische Aufsteiger Fraulautern, erst durch eine zweite Relegation aufgestiegen, hat bewiesen, dass trotz Zeitnot eine solide Finanzierung machbar ist. Dazu kam ein fundierter Unterbau mit der nur eine Klasse tiefer spielenden zweiten Mannschaft.
Allen Gerüchten zum Trotz, die besagten, dass Schwarza
aus Geldmangel nun doch nicht aufsteigen würde, ist dem
Newcomer der Durchmarsch und Aufstieg gelungen. In stärkster
Besetzung ohnehin bereits erstligatauglich fuhr die
Mannschaft gegen alle direkten Kontrahenten sichere Siege
ein, bis sie es sich leisten konnte, etwas kürzer zu treten.
Aus diesem Grund kam der Überraschungszweite aus
Böblingen dichter an sie heran, als es sonst wohl
möglich gewesen wäre. Mit Spitzenspielerin Qianhong Gotsch
steigerte sich das Team immer mehr und konnte die eigentlich
stärker eingeschätzte Mannschaft aus Burgstetten
deutlich hinter sich lassen. Überhaupt hatte Burgstetten
gegen Ende der Saison große Probleme überhaupt noch eine
Mannschaft zusammen zu bekommen und musste gar das letzte
Spiel kampflos abgeben. Dicht dahinter folgen punktgleich
zwei, auch vor Rundenbeginn bereits stark eingeschätzte
Teams aus Schwabhausen und Watzenborn-Steinberg
. Während Schwabhausen sehr von seiner Spitzenspielerin
lebte, kamen die Hessinen, nachdem Nachwuchshoffnung Desiree
Czajkowski gegen Ende der Vorrunde ihre Schulterverletzung
auskuriert hatte, immer besser in Schwung. Wie stark diese
Mannschaft ist, zeigt sich auch darin, dass die diesjährige
Südwestranglistensiegerin und die südwestdeutsche Meisterin
dort etatmässig auf den Positionen drei und vier spielen. |