DJK Saarlouis-Roden

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100 Jahre DJK Roden
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Chronik 100 Jahre Tischtennis
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Chronik 100 Jahre Einleitung 1
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Chronik 100 Jahre Einleitung 4
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Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 6
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Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 3
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 4
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 5
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 6
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Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 8
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Update: 03.10.2022
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100 Jahre DJK - Festkommers am 3. Oktober 2022

Am 14. Oktober schreibt Tina Leistenschneider in der Saarbrücker Zeitung wie folgt:

„Wir-Gefühl wird bei uns großgeschrieben“

Seit 100 Jahren stehen Kameradschaft, Kampfgeist, und Nachwuchsförderung für die DJK Roden. Die hat ihr Jubiläum mit einem Festakt gefeiert. Die DJK blickte auf eine bewegte Geschichte zurück.



Der DJK-Diözesan-Vorsitzende Bernd Butter (links) überreichte an (von links) Norbert Putze, Josef Seyfried, Christel Putze, Carsten Sonntag und Wolfgang Chwalek das DJK-Ehrenzeichen in Gold für ihren langjährigen Einsatz und Verdienste, rechts der Vorsitzende der DJK Roden Thomas Kreuser.  Dass Kameradschaftlichkeit und Freude am Sport unweigerlich zusammengehören und sich auszahlen, hat die DJK Roden vergangene Woche bewiesen: Mit einem Festkommers hat der Verein im Karl Thiel Haus in Roden sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. In seiner Begrüßungsrede rekapitulierte der Vorsitzende Thomas Kreuser die sportliche Bandbreite des Vereins und präsentierte die aktuellen Mitgliederzahlen. So zählt die DJK Roden derzeit 612 Mitglieder, davon 188 Frauen und 424 Männer. 101 Mitglieder sind im Tischtennis aktiv, 166 im Basketball und 345 im Handball. „Über 40 Prozent der Mitglieder, genau gesagt 246 Kinder und Jugendlichen, sind unter 18 Jahren. Über 40 Mannschaften stehen aktiv im sportlichen Wettkampf.

Wir gehören zu den fünf größten DJK-Vereinen an der Saar“, sagte Kreuser. Er betonte: „Wir ruhen uns nicht auf den Zahlen aus, sondern sind mit allen drei Abteilungen in den Schulen aktiv, um den notwendigen Nachwuchs auch weiterhin generieren zu können.“ Mit Erfolg, wie Kreuser im Gespräch mit der SZ verriet. Während anderen Vereine über schwindende Mitgliederzahlen klagen, „bemerken wir einen Zulauf“. In allen drei Abteilungen der DJK Roden ist die Kinder- und Jugendarbeit im Breitensport ein Schwerpunkt, sagte Kreuser. Da der Verein seine Ursprünge in der katholischen Jugend hat, „haben wir eine besondere Wertung, die uns von anderen unterscheidet“, erklärte der Vorsitzende. „Wir sehen zuerst den Menschen und dann den Sport. Das Wir-Gefühl wird bei uns großgeschrieben.“

Daher stand beim Festakt auch die Ehrung von Mitgliedern im Vordergrund (siehe Infobox). Besondere Ehre wurde Willibald Lay zuteil, der für sein langjähriges Engagement im Verein mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet wurde. Auch Norbert Löffler, seit drei Jahrzehnten Abteilungsleiter der Handballer, konnte sich über eine Auszeichnung freuen. Er erhielt für seine besonderen Verdienste um den DJK-Sportverband das Ludwig-Wolker-Relief. Schirmherr des Festkommers war der Saarlouiser Oberbürgermeister Peter Demmer, der dem Verein in seiner Rede zum Jubiläum gratulierte. Auch der Kreisbeigeordnete Dietmar Bonner, Diakon Arnulf Schmitz von der Pfarrei rechts der Saar, der Vorsitzende des DJK-Diözesanverbands Trier Bernd Butter sowie weitere Vertreter aus dem Sport überbrachten ihre Glückwünsche. Neben dem gemütlichen Beisammensein, der Ehrungen der Mitglieder sowie der Tanz- und Fechtvorführungen stand die Vorstellung der Vereinschronik ebenfalls auf dem Programm. In drei Blöcken schilderte der Ehrenvorsitzende Franz-Rudolf Gerath die Geschichte der DJK Roden, die 1922 begann. Wesentlich an der Gründung beteiligt war Josef Krall. Schnell wuchs der Verein damals aufgrund seiner blühenden Gemeinschaft von Leichtathleten sowie Fuß- und Handballspielern, doch 1935 war zunächst Schluss. Die Nationalsozialisten verboten konfessionelle Jugendverbände. Erst 1957, mit der Angliederung des Saarlandes an die Bundespublik Deutschland, fanden die DJKler wieder zusammen. Maßgebliche Motoren der Wiedergründung waren sowohl Otto Lubjuhn, der seit 1925 in den Reihen der DJK stand, sowie Matthias Görg, der 28 Jahre die Geschicke des Sportvereins leitete. 1963 wurden Walter Recktenwald neuer Schriftführer und Willibald Lay neuer Jugendleiter. Auf Bestreben von Lay und Herrmann Lubjuhn wurde 1967 die erste Damen-Handballgruppe ins Leben gerufen. 1972 feierte der Verein sein 50-jähriges Bestehen mit mehreren Turnieren. Dass die Mitglieder Sport als völkerbindendes Mittel verstanden, zeigte sich im Laufe der Jahre immer wieder bei Spielen und Treffen mit Mannschaften aus Frankreich, Luxemburg und Brasilien oder auch mit einer engen Freundschaft zur BSG Stahl aus Chemnitz, die 1986 aus der DDR ins Saarland kam. 1997 feierte der Verein sein 75-jähriges Bestehen und konnte sich immer wieder über neuen Zuwachs freuen. 2011 gab dann Walter Recktenwald nach 48 Jahren als Geschäftsführer sein Amt an Norbert Löffler ab, und 2017 wurde Thomas Kreuser neuer Vorsitzender. Kameradschaft, die Förderung des Nachwuchses und Vertrauen gehören seit je her zum Verein wie Turniere, Meisterschaften und viele Veranstaltungen. So wurde das Jubiläumsjahr etwa mit der Grün-weißen-Nacht an Hexennacht eingeläutet, und nach 25 Jahren konnten die Mitglieder endlich wieder das Rodener Parkfest veranstalten. Der Höhepunkt der Festivitäten war aber zweifellos die Jubiläumsfeier.

AUSZEICHNUNGEN UND JUBILARE

Diese Mitglieder wurden beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen der DJK Roden geehrt:

DJK-Treunadel in Gold mit Lorbeer und der Zahl 60 an Willibald Lay für 63 Jahre Vereinszugehörigkeit und an Herrmann Lubjuhn für 65 Jahre Vereinszugehörigkeit.

DJK-Sportehrenzeichen für sportliche Leistungen in Bronze: Lisa Gergen, Sarah Wenzel, Marie Herrmann; Silber: Sonja Jonczyk, Markus Staudter, Florian Kirsch, Jörg Fanroth, Yannik Engel, Tatjana Sitnikow, Kethi Chwalek; Gold: Pascal Andolina, Ewald Göres, Heinz Schlichter, Viktor Morosowski

DJK-Ehrenzeichen für außersportliche Leistungen in Bronze: Joachim Löw, Philipp Julien, Christian Lambert, Markus Putze, Adrian Kreuser, Marie Herrmann, Sarah Wenzel, Peter Walch; Silber: Werner Huth, Dieter Kirsch, Jörg Schneider; Gold: Carsten Sonntag, Alexander Hennrich, Stefan Sonntag, Christel Putze, Josef Seyfried, Wolfgang Chwalek, Norbert Putze. Ludwig-Wolker-Relief: Norbert Löffler.



Der DJK-Diözesan-Vorsitzende Bernd Butter (links) und der Vorsitzende der DJK Roden Thomas Kreuser (rechts) ehrten Norbert Löffler mit dem Ludwig-Wolker-Relief. Fot oS: Tina Leistenschneider

Bernd Butter, Vorsitzender des DJK-Diözesan-Verbands links) übergab an (weiter von links) Heinz Schlichter, Ewald Göres und Pasquale Andolina das Sportehrenzeichen in Gold; rechts Thomas Kreuser, Rodens Vorsitzender. Tina Leistenschneider
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