DJK Saarlouis-Roden

Abteilung Tischtennis
100 Jahre DJK Roden
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Chronik 100 Jahre Tischtennis
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Chronik 100 Jahre Einleitung 1
Chronik 100 Jahre Einleitung 2
Chronik 100 Jahre Einleitung 3
Chronik 100 Jahre Einleitung 4
Chronik 100 Jahre Einleitung 5
Chronik 100 Jahre Kurzchronik bis 2000
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 1
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 2
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 3
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 4
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 5
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 6
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 1
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 2
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 3
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 4
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 5
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 6
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 7
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 8
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 1
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 2
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 3
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 4
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 5
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 6
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 7
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 8
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 9
Podcast
Update: 03.10.2022
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100 Jahre DJK Roden 1922 - 2022
Aus der Vereinschronik - 1922-1972 50 Jahre - Teil 5

Dadurch, daß die DJK jetzt zwei Frauenmannschaften in der Feldsaison 1968 gemeldet hatte und wir keine Spitzensportler hervorbringen wollten, litt die Trainingsarbeit bei durchschnittlich 20 bis 25 Teilnehmerinnen sehr. Dieses machte sich auch bei dem Tabellenspiegel bemerkbar. Die erste Mannschaft erreichte nur den 4. Platz und die 2. Mannschaft den 5. Platz.

Die Hallensaison 1968/69 sollte für die Rodener erfolgreicher werden. Die Mannschaft erreichte den 1. Platz und kam so in die Rundenspiele um die Saarlandmeisterschaft der Kreisklasse. In dem spannenden Endspiel in der Saarlouiser Halle gegen den SV Blau-Weiß St. Wendel wurde nach Verlängerung die Mannschaft der DJK Roden Sieger und somit Saarlandmeister in der Kreisklasse. Verbunden mit dieser Saarlandmeisterschaft in der Halle war der Aufstieg in die Bezirksklasse erreicht. Dieser großartige Erfoilg der Rodener DJKlerinnen ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen auf den guten Trainingsbesuch und ganz besonders hat der Neubau der Saarlouiser Mehrzweckhalle dazu beigetragen.

Das Interesse, in der Saarlouiser Halle zu trainieren lockte auch die 13-jährigen, so daß wir in der Saison 1969 auch eine Jugendmannschaft melden konnten. Wir hatten mit diesen Nachwuchsspielerinnen große Hoffnungen, bald eine sehr junge aktive Frauenmannschaft mit guten Talen aufzufrischen. Aber das Interesse ließ bald nach als die Trainingsarbeit härter wurde und dadurch die Freizeit der Mädchen erheblich beeinträchtigt wurde. So kam es dann, daß wir nach zwei jahren unsere 16jährigen aktiv erklären ließen und die Jugendmannschaft auflösen mußten.



In der Feldsaison 1969 belegte die 1. Mannschaft der DJK den 2. Platz hinter dem TV Perl. So spielte die DJK Roden um die Saarlandmeisterschaft in der Kreisklasse und rückte mit dem Klassensieger 1. FC Saarbrücken als Vizemeister in die Bezirksklasse auf. Die Jugendmannschaft konnte in diesem Jahr noch den 2. Platz in ihrer Klasse erreichen.

Die Hallensaison 1969/70 brachte für die Mannschaft der DJK Roden in der Bezirksklasse Westsaar ganz harte Kämpfe. Schließlich wurde sie hier Sieger und Saarlandmeister und hat somit das große Ziel, den Aufstieg in die Oberliga erreicht.

In der Feldsaison 1970 belegte die DJK Roden hinter dem 1. FC Saarbrücken den 2. Platz.

In der Hallensaison 1970/71 konnten wir mangels Erfahrung in der Oberliga keine Lorbeeren ernten. Wir schafften es jedoch, uns den Klassenerhalt zu sichern.

1971 konnte der Westsaarkreis eine eigene Saarliga-Gruppe mit sechs Mannschaften aufstellen. In dieser Saison reichte es für unsere Mannschaft jedoch nur zum 3. Platz hinter Perl und Merzig.

In der Hallensaison 1971/72 wirkte die Mannschaft geschlossener und erkämpfte nach Abschluß der Saison für sich den 3. Platz in der Oberliga Saar. Dieser Erfolg ist durch guten Trainingsbesuch und durch das Hinzukommen einer guten Spielerin (Conny Kramer), die in Holland und in Hamburg gespielt hat, möglich geworden. Wir spielten erfolgreich gegen Erbach, Neunkirchen und marpingen.

In der Feldsaison 1972 werden wir versuchen, in der Saarliga den Kreismeister auf unser Konto zu buchen.



Dies war ein Bericht in Zahlen über unsere sportlichen Ereignisse. Daß eine Mannschaft nicht nur Sport treiben kann, ist jedem klar, und so mußten wir auch Fahrten und geselliges Beisammensein pflegen.

Ostern 1968 durften wir uns mit einer Frauenmannschaft an der Reise nach Berlin imd Rahmen der DJK beteiligen. Zu den sportlichen Veranstaltungen kamen natürlich Besichtigungen, eine Fahrt in den Ostsektor, Vorträge über das Leben der Berliner. Als Ausklang der Reise besuchten wir am letzten Abend eine Großveranstaltung im Hofbräuhaus Berlins.

Ferner bestritt die DJK Roden beim 40jährigen Bestehen der Kolpingfamilie Roden ein Turnier unter sich. Wir konnten zu diesem Turnier drei Mannschaften aufbieten, wobei überraschend die 2. Mannschaft den ersten Platz belegte.

Weil Frauen einmal reiselustig sind, unternahmen wir an einem herrlichen Sonntag eine Moselfahrt, die Reise führte uns mit dem Bus nach Trier, per Schiff nach Trittenheim. Von Trittenheim ging es mit dem Bus nach Brauneberg, wo wir eine Weinkellerei der Winzergenossenschaft besichtigten. Von dort brachte uns der Bus nach Bernkastel, wo jeder nach seinem Ermessen einen Ausflug zur Burg oder andere Spaziergänge starten konnte. Gegen 23.00 Uhr trafen wir wieder in Roden ein.



1968 machten die Berliner einen Gegenbesuch bei uns, um ein Messen des sportlichen Könnens zu ermöglichen.

Ostern 1969 fuhren wir zum zweiten Mal nach Berlin. Der August des Jahres 1969 brachte der DJK Roden zwei große Erfolge. Zunächst nahmen wir teil an den Deutschen Meisterschaften der DJK, wo wir einmal Gruppensieger wurden und um den 3. und 4. Platz gegen DJK Marpingen mit einem Tor unterlagen. Hier ist besonders zu erwähnen, daß wir von 25 Mannschaften den 4. Platz belegen konnten.

Kurz zuvor hatte die DJK Hülzweiler uns als neuen Saarlandmeister zu einem Einlagespiel gegen eine Kreisauswahl nach Hülzweiler eingeladen. Wir konnten mit 11:10 die Begegnung für uns entscheiden. Auch bei einem Tagesturnier in Frankfurt, wo wir gegen namhafte Mannschaften wie Worms, Würzburg oder Frankfurt spielten, konnten wir nach der Abrechnung für uns den 6. Platz von zwölf Mannschaften buchen.

In der Saarlouiser Woche 1970 konnten wir uns gegen den TV Beaumarais durchsetzen.

Beim Städtevergleichskampf 1971 Saarlouis - Dilingen stellte die DJK Roden für die Stadtauswahl zehn Spielerinnen. Auch hier kann man sagen, war es ein großer Erfolg der Rodener, die Dillinger klar zu deklassieren.

1971 rührten wir die Werbetrommel für den Nachwuchs und gründeten zwei Schülerinnen-Mannschaften, welche unser aktives DJK-Mitglied Bernhard Lubjuhn mit großem Erfolg trainert. Im ersten Spieljahr belegte die 1. Mannschaft den 2. Platz, die 2. Mannschaft den 5. Platz.

An dieser Stelle möchten wir dem Sportkameraden Bernhard Lubjuhn für seine Arbeit in der Schülerinnen-Abteilung recht herzlich danken. Diese Schülerinnen-Mannschaft konnte sich auch in der vergangenen Hallensaison 1971/72 behaupten und belegte auch diesmal den 2. Platz.

In der kommenden Feldsaison 1972 meldeten wir eine Mädel A- und Mädel B-Mannschaft.

Fußball

Schon vor der offizielle Gründung der DJK Roden am 2. Dezember 1957 spielten unsere damals Jüngsten bereits in der kath. Jugend Fußball. Sie hatten eine Mannschaft stehen, die in schwarz-gelbem Dreß in der sogenannten DJK-Runde Spiele gegen die DJK Hermann-Röchling-Höhe, DJK Völklingen, DJK Saarwellingen und DJK Hülzweiler austrug. Josef Krall stand mit diesen jungen Menschen in Verbindung und im Gespräch mit ihnen kam der Wunsch zum Ausdruck, an die große Vergangenheit der ehemaligen DJK Roden anzuknüpfen und sie neu erstehen zu lassen.



Aus dem Schriftverkehr der damaligen zeit ist zu ersehen, daß dann Erich marx schon am 1. Mai 1957 mit Rainer Becker aus Elversberg in Verbindung getreten war, um die DJK Roden neu erstehen zu lassen. UJnd so waren gerade die jungen Fußballer mit die ersten, die bei der neugründung am 2. Dezember 1957 Pate gestanden haben. Die beiden Fotos zeigen die Spieler der Mannschaft.



Die Aufnahme des aktiven Spielbetriebs in der DJK unter der Leitung von Josef Arweiler erfolgte dann offiziell mit der Spielrunde 1958/59 in der C-Klasse. Im Mai 959 verließen bereits zwei gute Spieler die DJK und wechselten in einen anderen Verein über. Anläßlich des Diözesansportfestes der DJK im Juni 1959 in Andernach trat unsere 1. Mannschaft zu einer Begegnung mit der DJK Ariendorf bei Linz am Rhein an. In der Zeit vom 19. August bis 23. August 1959 führte die DJK Roden innerhalb der DJK- Kreisgemeinschaft "Kaiser Heinrich" ein Turnier durch, zu dem sich acht DJK-Mannschaften gemeldet hatten. An diesem Turnier hatte auch eine Mannschaft des 1. SC Roden teilgenommen.

Im Jahre 1959 erhielt die Fußballabteilung einen starken Zugang von aktiven Spielern, so daß bereits zwei aktive Mannschaften gemeldet werden konnten. Da aber eine volle Integrierung der neuen Spieler sich nicht ermöglichte, zeigten sich bald Spannungen. Der neue Spartenleiter Karl Balg, der am 2. Dezember 1959 die Fußballer übernommen hatte, konnte die bestehenden Meinungsverschiedenheiten nicht ganz aus dem Wege räumen. Um den Unstimmigkeiten ein Ende zu machen, hatte dann der Vorstand auf den Vorschlag von Karl Balg hin am 20. Mai 1960 die beiden aktiven Mannschaften aus dem Spielgeschehen zurückgezogen. Dank des Einsatzes von Karl Balg und durch die Mühe des Trainers Gottfrois konnte für die Spielsaison 1960/61 wieder eine aktive Mannschaft antreten. Für die Saison 1960/61 wurden auch noch eine Jugend- und eine Schülermannschaft gemeldet. Bei aller Kameradschaft blieb es doch nicht aus, daß immer wieder gute Spieler in der DJK wenig vereinstreue zeigten und so zu anderen Vereinen überwechselten. So wanderten auch im Jahre 1960 vier Spieler wieder ab.



In der Jahreshauptversammlung im Jahre 1960 trat Karl Balg von seinem Posten als Spartenleiter zurück. Die Versammlung wählte daraufhin Richard Baron, der vorher schon sich sehr um den Handballnachwuchs gekümmert hatte, zum neuen Spartenleiter. Auch ihm sollte dieses schwierige Amt später viel Kopfzerbrechen bereiten, denn es fanden sich nur wenige, die ihn in seiner Arbeit unterstützen wollten. In der Fußballabteilung spielten um diese Zeit 19 Aktive, 11 Jugendliche und 14 Schüler. Dadurch, daß im Laufe des Jahres 1961 wieder drei Jugendspieler abwanderten, war die Jugendmannschaft sehr geschwächt und der Nachwuchs für die 1. Mannschaft verlorengegangen. Immer wieder jedoch fand die Fußballabteilung neuen Zuspruch, und so konnte der Spartenleiter Ende des Jahres 1961 34 Aktive, 18 Jugendspieler und 12 Schüler melden. Auf Grund der gemeldeten Mannschaften stellte die DJK folgende Schiedsrichter: Walter Baron, Franz Hafner, Erich Marx, Bruno Kloß und Heinz Unverricht.

Innerhalb des Jahres 1962 wanderten wieder vier Spieler ab, ebenso ein Schiedsrichter. Wenn auch Ende des Jahres 1962 die Fußballabteilung 40 Aktive, 11 Jugendliche und 26 Schüler zählte, so sagen die Zahlen nichts für die Spielstärke der Mannschaften. Man spielte in der DJK Fußball, weil man eben Sport treiben wollte.

Das Jahr 1963 brachte dann aber doch einen starken Aderlaß für die Abteilung. 13 Spieler, Aktive und Jugendliche und ein Schiedsrichter kehrten der DJK den Rücken und wanderten in vier verschiedene Vereine ab. Kein schlechtes zeichen für die DJK. Denn hätten die Abwanderer in der DJK nicht fußballspielen gelernt, dann wären sie von den anderen Vereinen nicht so begehrt gewesen. Durch die Abwanderung dieser vielen Spieler verloren einige Fußballer das Interesse am Spiel und gaben schließlich das Fußballspielen auf. Die Statistik Ende des Jahres 1963 weist daher nur noch 21 Aktive, keine Jugendliche, dafür aber 3 Schüler auf.

Im Mai 1964 übernahm Gerhard Gergen das Training in den Schüler- und Knabenmannschaften, so daß hier doch eine kleine Entlastung für Richard Baron gegeben war. Walter Baron, der als aktiver Spieler seinen Vater in jeder Weise, besonders aber beim Training der Jüngsten unterstützt hatte, rückte am 1. Oktober 1964 zum Militär ein, so daß die Arbeit für den Spartenleiter noch größer wurde. Heute mmuß man sich immer noch wundern, wie er den Spiel- und Trainingsbetrieb bei der Vielzahl der Spieler, die immer wieder in der DJK spielen wollten, durchführen konnte. In einer Stärkemeldung vom 1. Januar 1967 an den Saarländischen Sportbund sind 5 Aktive, 41 Jugendliche und 43 Schüler angegeben. Diese Zahlen allein sprechen für die Arbeit, die Richard Baron zu leisten hatte. Auch die Jahre 1967 und 1968 brachten ihm keine Unterstützung. Am 30. Dezember 968 übernahm er dann noch für die Fußballer die Vertretung der DJK Roden in dem Sportausschuß der Kreisstadt Saarlouis. Wie die Arbeit in der Fußballabteilung weiterlaufen sollte, wußte der gesamte Vorstand nicht. Einres war klar, so konnte es nicht mehr weitergehen, daß Richard baron die Arbeit allein leistete. Da sich aber niemand dand, der in der Fußballabteilung mitarbeiten wollte, mußte früher oder später das Ende dieser Abteilung kommen. Am 1. Juli 1969 war es dann soweit. Die Fußballabteilung der DJK Roden wurde aufgelöst und beim Saarländischen Fußballbund abgemeldet. Was war der Anlaß dieser Maßnahme, kann diese Maßnahme gebilligt werden ? Im Juni 1969 wechselten 12 Spieler den Verein. Die ganze Arbeit, die sich Richard Baron gemacht hatte, machte dieser Aderlaß zum größten Teil zunichte. Wie sollte neu begonnen werden, wenn die nötige Unterstützgung fehlte ? Richard Baron konnte mit seinen 67 Jahren nicht noch einmal allein beginnen. Er hat sein Bestes für die DJK geleistet. Jeder weiß, daß die Abmeldung der Abteilung ihm sehr nahegegangen war. Ihm sei hier in dieser Festschrift noch einmal gedankt für seinen unermüdlichen und bedingungslosen Einsatz in der DJK zum Besten unserer Jugend.

Tischtennis

Wie begann es eigentlich ?
Bereits in den ersten Nachkriegsjahren unterhielt die Kolpingfamilie Roden u.a. auch eine Tischtennisabteilung, die in wechselnder Aufstellung zahlreiche Spiele gegen auswärtige Mannschaften derr Kath. Jugend und Kolpingfamilien austrug.

Stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeitgeriet diese Gruppe, als sie ab Oktober 1956 an einer eigens eingerichteten DJK-Spielrunde mit den Bezoirksklassen Ost und West teilnahm.

Die Rodener Mannschaft mit den Spielern Kurt Arenz, Kurt Schleich, Lothar Gerath, Alfred Ney und Norbert Ney wurde auf Anbieb Meister der Bezirksklasse West.

Die beiden Gruppensieger (Ost: Neunkirchen) spielten dann in zwei Spielen um die Saarlandmeisterschaft der DJK-Kreisgemeinschaft Saar. Das Vorspiel in Neunkirchen endete 6:6 spiel- und satzgleich. Nun fieberte man dem Rückspiel entgegen, das Anfang April 1957 im Saal Birtel ausgetragen wurde. Eine stattliche Zuschauerkulisse sah ein ausgeglichenes Spiel, das wiederum mit einem Unentschieden von 6:6 endete. Somit mußte das Satzverhältnis entscheiden, und hier ist Roden mit einem Satz besser und damit Gesamtsieger. Wahrlich ein großartiger Erfolg !

Im darauffolgenden Jahr konnte die Mannschaft überdies noch mit einer Vizemeisterschaft hinter der DJK Schiffweiler aufwarten.



Inzwischen war die Neugründung der DJK Saarlouis-Roden vorgenommen worden, und der Verein gehörte als tischtennistreibender Verein dem STTB an.

Die bewährten Spieler mit den Neuzugängen Günter Clodo, Norbert Weber, Gerd Meyer, Gerhard Jacob, Alfred Huwig nahmen in der Folgezeit für die DJK Roden an zwei Spielrunden des STTB teil, wobei sie in ihrer Spielgruppe gute Mittelplätze belegen konnten. Als Spartenleiter und Spielführer hat Kurt Arenz die Abteilung in diesen Jahren gut zu führen gewusst. Durch Mangel an Nachwuchsspielern gab es nun zwischen den Jahren 960 und 1969 eine tischtennislose Zeit in der DJK.

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