DJK Saarlouis-Roden

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100 Jahre DJK Roden
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Chronik 100 Jahre Einleitung 1
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Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 1
Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 2
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Chronik 50 Jahre 1922-1972 Teil 6
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Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 2
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Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 5
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 6
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 7
Chronik 60 Jahre 1922-1982 Teil 8
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 1
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 2
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Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 7
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 8
Chronik 75 Jahre 1922-1997 Teil 9
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Update: 03.10.2022
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100 Jahre DJK Roden 1922 - 2022
Aus der Vereinschronik - 1922-1982 60 Jahre - Teil 7

Im Frühjahr begannen dann mit dem schon eingangs erwähnten, kurzfristig arrangierten Spiel gegen eine Studentenauswahl aus Sao Paulo Kontakte, die in den nächsten Jahren für einige Rodener Sportler und Offizielle zu einem Erlebnis werden sollten. Daß die sympathischen Brasilianer vor 600 Zuschauern mit 25:10 die höchste Niederlage im Saarland einstecken mußten, war nach dem anschließenden gemeinsamen Beisammensein im Pfarrheim nur noch zweit- oder drittrangig. Die Kontakte waren dabei so freundschaftlich und herzlich auf beiden Seiten, daß sich schon an diesem Abend ein Gegenbesuch einer Rodener Mannschaft mit dem Delegationsleiter Dominicus von Pescatore und den »Paulistern« anbahnte, der auch wirklich im März 1977 stattfand. Über diesen Besuch der 1. Mannschaft Rodens wird noch später einiges zu sagen sein.

Während sich im Jugendbereich alle Mannschaften für die Saison 1976/77 für die leistungsstärksten Spielklassen qualifizierten, bestritten in der Feldrunde 1976 nur dieC-, D- und E-Jugendmannschaften Punktespiele. In allen drei Altersklassen stellten die Rodener Buben die Staffelsieger. Nach dem Scheitern der D- und E-Jugend im Kreismeisterendspiel gelang es nur der C-Jugend als Kreismeister ins Halbfinale vorzustoßen, wo Marpingen mit 24:4 geradezu deklassiert wurde. Das einem Kriminalfilm gleichende Endspiel gegen Dirmingen aber ging erst in der Verlängerung mit 18:16 verloren. Der Sommer war natürlich wieder der Kontaktpflege gewidmet. Nach dem Besuch der Emmendinger C-Jugend über Pfingsten in Roden, glich der Gegenbesuch in Emmendingen mit fast allen Eltern einem mehr als gelungenen Familienausflug und - treffen. Hier, genau wie beim Besuch der aktiven Handballer aus St. Nazaire im Mai in Roden, spielten die sportlichen Begegnungen wirklich nur eine untergeordnete Rolle. Einem ersten, und auch echten Leistungstest, unterzogen sich im Herbst zehn Mannschaften (einschl. Damen und Mädchen) bei der schon traditionellen jährlichen Stadtmeisterschaft. Noch nie wurden diese stadtinternen Spiele so von den DJKMannschaften beherrscht wie in diesem Jahr. Insgesamt gingen nicht weniger als sieben von zehn Titeln und Medaillen nach Roden.

Im Reigen der stärksten saarländischen A-Jugendmannschaften standen die Rodener Buben beim erstmals durchgeführten Hettlage-Turnier in Saarbrücken auf dem obersten Treppchen. Mit besonderem Stolz konnte die Mannschaft, an ihrer Spitze Spielführer Peter Schors, aus der Hand des damals besten deutschen Handballers Joachim Deckarm den Siegerpreis in Empfang nehmen.


Links die A-Jugend der DJK Roden. Deutschlands ehemals bester Handballer Joachim Deckarm überreicht den Preis für den Turniersieger an Rodens Spielführer Peter Schors
beim . Hettlage-Turnier in Saarbrücken.


Erste Kontakte mit Brasilien gab es 1976, als eine Studentenauswahl aus Sao Paulo im Saarland zu Gast war und hierbei in der Steinrauschhalle auch gegen die DJK Roden (hier
in den Hellen Trikots) antrat.

Nach der Hallenrunde 1976/77 stand wieder eine aktive Mannschaft auf Rang eins der Kreisklasse B, sogar ungeschlagen. Die 3. Mannschaft, identisch mit der AH, nahm an den Pflichtspielen teil, da keine AH-Runde mehr ausgespielt wurde.

Sowohl die E- als auch die D-Jugend wurden in den Staffeln des Kreises Westsaar nur Zweiter, wobei die E-Jugend nur am späteren Saarlandmeister Diefflen scheiterte. Während die B-Jugend in der Landesklasse als Dritter hinter den Erwartungen zurückblieb, gelang der A-Jugend abermals die Saarlandmeisterschaft in der Landesklasse. Auch diesmal gelang bei der Regionalmeisterschaft Südwest »Nur« der Vizetitel. Im ersten Spiel hatten es die Rodener mit dem TSV Mainz-Bretzenheim zu tun, der 12:7 unterlag. Abermals war der Titel verloren, als es in Bruchköbel/Hessen eine 17:12 und beim Pfalzmeister Speyer eine 17:14 Niederlage gab.

Mit vier Jugendmannschaften war man über Ostern wieder Gast in Berlin bei Guths- Muths, und die B-Jugend war wiederum zu einem Trip nach Emmendingen gestartet. Kein Spiel der Saarauswahl ohne Rodener Beteiligung. Zu den Stützen der A-Jugend ‚zählten Peter Schors, Konny Rupp und Markus Lubjuhn, während in der B-Jugend Hans Werner Adler, Stefan Tilmont, Martin Heckmann, Bernd Schors, Frank Schors, Thomas Buschbacher, Berthold Kreuser und Michael Grohs mehr als das Gerippe bilden sollten.

Unvergessene Eindrücke von Übersee brachten die Spieler der 1. MAnnschaft aus Brasilien mit, wo sie vom 7.3. bis 22.3.1977 in Sao Paulo beim Esporte Clube Banespa und in Rio waren.

Das Reiseabenteuer Brasilien galt aber nicht nur den Badefreuden an der weltberühmten Copacabana, der Besichtigung des Zuckerhutes, dem Morro do Cocovado mit der beherrschenden Christusstatue und den verschiedensten, sehr großzügig eingerichteten und angelegten Clubanlagen. Die Rodener leisteten darüberhinaus echte Pionierarbeit in Sachen Handball. Sieben Spiele, dazu ein fünftägiger Handball- und Schiedsrichterlehrgang mit sage und schreibe 485(!) Teilnehmern, die wißbegierig den Vorträgen und Demonstrationen der beiden »Professoren« Herbert Amann (Handballehre) und Joachim Haupt (Regelkunde) folgten. Bernhard Lubjuhn berichtete an einer deutschen Schule in Sao Paulo vom Handball und dem Leben in Deutschland. Auch Interviews im Fernsehen und Rundfunk standen in der 12-Millionenstadt auf dem Programm.

Mit Sicherheit können die DJKler stolz sein auf die geleistete Entwicklungshilfe in Sachen Handball. Wenn auch die ausgetragenen sieben Spiele des Saarligisten, vor allem wegen den klimatischen Verhältnissen, den ungewohnten Spielzeiten und den ungewohnten Eß- und Trinkgewohnheiten mit den darauffolgenden Darmerkrankungen aber auch Verletzungen nicht den erhofften Siegeszug brachten, war es ein unvergeßliches Abenteuer. Nur kurz sollten die Ergebnisse der ausgetragenen Spiele nachgetragen werden: gegen den Gastgeber Banespa 17:15, gegen Corinthian 13:14, Pinheiros 15:18, in Sao Caetano gegen eine Studentenauswahl 18:15, in Santos gegen Internationale de Santos 21:20, in Sao Paulo gegen eine Auswahl von Sao Paulo 14:22 und gegen Braganca 17:22.

Diesem Abenteuer sollte im Juli 1978 und über den Jahreswechsel 1979/80 mit einer männlichen A-Jugend der Gegenbesuch in Roden folgen. Nicht zuletzt flog dann die Rodener A-Jugend im Herbst 1981 nach Sao Paulo.


Die Rodener Mannschaft, die 1977 unvergeßliche Tage in Sao Paulo und Rio erleben konnte. Links Trainer Amann


Die Rodener Gruppe auf dem Morro Do Cocovado mit der Christusstatue. Im Hintergrund der Zuckerhut

Ab der Feldrunde 1977 wurden keine Punktespiele mehr, auch bei der Jugend, ausgetragen. Sehr ruhig wurde die Zeit genutzt um wiederum Fahrten zu planen und Turniere zu bestreiten. So gewann die C-Jugend Turniere in Wehrden, Griesborn und Ottweiler, die B-Jugend in Wehrden, Saarbrücken und Merzig. Bei der Diözesanmeisterschaft blieb der Siegerkranz bei der B-, C- und D-Jugend.

Im Rahmen eines siebentägigen Zeltlagers in Emmendingen konnte die C-Jugend ein großes Turnier gewinnen, mit Siegen über Köndringen-Teningen, Kappel, Schutterwald, Emmendingen und einem 10:10 gegen Kenzingen. Auch die AH-Mannschaft wurde in Emmendingen Turniersieger, nachdem sie gegen Villingen 9:2, Sandoz Basel 3:0 und Emmendingen 9:5 gewonnen hatte.

Mit Hüttenberg, dem Dritten der Bundesliga, hatten die Rodener über Pfingsten einen prominenten Verein verpflichtet. Die Mannschaft um den damaligen Spielführer der Nationalmannschaft Horst Spengler mit 80 A-Berufungen, mußte sich mächtig anstrengen, um den 27:22 Sieg sicherzustellen.

Den Vogel aber schoß auch in diesem Jahr die A-Jugend beim Bundessportfest in Mainz ab. Lothar Weißenfels führte die begeisterungsfähjiugngee Mannschaft nach Siegen über Großenlüdemrit 17:1, Agon Düsseldorf 10:1 und Essen 17:6 in die Endrunde, wo es gegen Marathon Münster wohl eine knappe 6:7 Niederlage gab. Die klaren Siege aber gegen Krefeld mit 25:18 und Oespel Kley Dortmund mit 19:5 brachten doch den Titel eines Bundessiegers, nachdem auch Münster noch zwei Punkte abgegeben hatte.

Waren es in den vergangenen Jahren fast ausnahmslos die Jugendmannschaften, die in den Meisterlisten zu finden waren, so bestimmte im Jahr 77/78, dem Jahr, in dem Deutschland Weltmeister wurde, überwiegend die 1. Herrenmannschaft das Geschehen. Herbert Amann, seit drei Jahren Trainer der Aktiven, hat mit seinem großen Fachwissen und seinem psychologischen Feingefühl mit dem nachgerückten Nachwuchs die Meisterschaft in der Saarliga Südwest und damit den Aufstieg in die Saar-Oberliga gemeistert, in jene höchste saarländische Spielklasse, in der sich die Rodener bis heute sehr gut behaupten.

Die dritte Mannschaft, fast identisch mit dem Alte-Herren-Team, schaffte in diesem, sowie in den beiden nächsten Jahren in überzeugendem Stil die Meisterschaft, ohne aber die beiden ersten Male aufzusteigen, da in der Klasse darüber die eigene 2. Mannschaft den Weg versperrte. Beide Mannschaften sollten aber in der Spielzeit 1979/80 gemeinsam die Meisterschaft und damit den Aufstieg sichern.


1. Mannschaft 1978 Meister der Saarliga und Aufstieg in die Oberliga. Von links: Ernst I., Vikar Jakobs, Recktenwald, Trainer Amann, Seidel E., Benedix, Seidel H.P., Landry,
Huth, Huberty, Lubjuhn B., 1. Vors. Görg, kniend: Ney, Zech, Schors, Schlosser, Lubjuhn M.

Ganz ohne eine Jugendmeisterschaft sollte auch die Spielzeit 1977/78 nicht enden. Die B-Jugend erspielte sich abermals, diesmal mit nureinem Minuspunkt und 6 Punkte Vorsprung, die Meisterschaft in der Landesklasse. Bei dem anschließenden Kampf um die Südwestmeisterschaft reichte es diesmal nach dem 12:10 Erfolg über Alzey und den zwei Niederlagen gegen Dansenberg mit 24:20 und dem späteren Deutschen Meister Hüttenberg mit 20:10 nur zum 3. Rang.

Die erstmals ausgerichteten eigenen Turniere für männliche und weibliche AJugendmannschaften konnten beide von der Rodener Vertretung gewonnen werden. Während die 1. Mannschaft in diesem Jahr erst in der 4. Pokalrunde beim Oberligisten in Bad König/Taunus mit 17:13 scheiterte, reiste sowohl die A- als auch die B-Jugend abermals zu Freundschaftsspielen nach Düdelingen/Luxemburg.

Die Stadtmeisterschaft von Saarlouis erlebte in diesem Jahr erstmals eine Sensation, als neben der A-Jugend auch die 1. Mannschaft vor dem hohen Favoriten Lisdorf landete.

Auch die Saarauswahlmannschaften kamen ohne den Rodener Nachwuchs nicht aus. Martin Heckmann war im A-Jugendaufgebot und Adler, Grohs, Kreuser, Buschbacher Th. und Schors B. bei der B-Jugend. Berthold Kreuser wurde vom DHB zu einem Jugend-Förderlehrgang nach Gensungen-Felsberg/Hessen eingeladen und Martin Heckmann zu einem 10-tägigen Trainingslager der Jugendnationalmannschaft nach Nizza.

Manfred Zech und Wolfgang Benedix bestritten mit der DJK-Bundesauswahl in Linz/Österreich zwei Ländervergleichskämpfe, in welchen beide Spieler, obwohl beide Spiele mit 19:18 und 20:19 verloren gingen, beste Kritiken erhielten.


Die 2. Mannschaft in der Saison 1981/82: Betreuer Weißenfels, Seger, Löffler, Gaspard, Keller, kniend: Gabrisch, Bungert, Adler, Demmer, Tilmont

Internationale Luft schnupperte wieder die 1. Mannschaft i Rahmen der 300-Jahr-Feier der Kreisstadt Saarlouis. Mit Sarajewo hatte die DJK Roden den Zweiten der jugolawischen Staatsliga eingeladen, der, gespickt mit mehreren Nationalspielern, dem saarländischen Oberligisten mit 23:11 keine Chance ließ.

Ein herber Verlust traf die DJK Roden am 23. September 1980. Manfred Zech, einer der beiden Torsteher der 1. Mannschaft verunglückte mit seinem Auto tödlich. Dieses tragische Unglück des jungen Sportlers schockte die Mannschaft derart, daß der Start der 1. Mannschaft mit 0:10 Punkten total in die Binsen ging.

Erschwert wurde der Saisonstart noch durch den Umstand, daß der zweite Stammtorwart Peter Schors sich privat nach Hessen veränderte.

Nur einem glücklichen Zufall verdanken es die Rodener, daß so quasi als Ersatz, mit Herbert Görgen von Lisdorf und Klaus Ronck von Dillingen, kurzfristig zwei Torsteher nach Roden kamen.

So konnte auch schnell wieder der Anschluß in der Oberliga hergestellt werden.


Unser Bild zeigt die A-Jugend, die 1980 das Reiseabenteuer Brasilien miterleben durfte mit Trainer H.Dörr (re), Spartenleiter Recktenwald und Betreuer Zöbl.

Willibald Lay als Trainer und Lothar Weißenfels als Betreuer managten eine A-Jugend- DJK-Bundesauswahl. die am ersten FICEP-Turnier (Federation International Catholi- que et Sportiv) vom 30.9. bis 2.10.1977 in Klagenfurt/österreich teilnahm. Die Mann- schaft. 7 Spieler von Roden. 3 von Oespel Kley Dortmund, einer von Trier, 2 von Kre- feld Oppum und einer von Tura Dümpten Mühlheim. setzte sich aus den besten Spie- Ierh des letzten DJK-Bundesturniers von Mainz zusammen. Daß der große Pokal nach Siegen über Italien mit 28:4. die Schweiz mit 23:15 und Österreich mit 16:11 an die deutsche Equipe ging, freute natürlich vor allem die sieben Rodener Buben.

Der Sommer 1978 war überwiegend einigen internationalen Begegnungen gewidmet. Wie schon erwähnt. stattete die 1. Mannschaft des E.C. Banespa Sao Paulo den 14- tägigen Gegenbesuch in Roden ab. Für die Gäste standen neben einem umfangrei- chen Besichtigungs-und Besuchsprogramm auch etliche Spiele auf dem Plan: gegen Roden 17:17. in Rohrbach 16:13 gewonnen. in Düdelingen 26:19 verloren. in Bouzonvil- le 14:14. in Dirmingen 21:14 verloren und in St. Ingbert 20:19 gewonnen.

Mit drei Jugendmannschaften wurde im September abermals 4 Tage lang. das größte Turnier der Welt. das Normandie-Pokalturnier in Paris mit Erfolg besucht.

Erstmals hatte die Rodener DJK auch junge Gäste aus Portugal zu Besuch. Eine B- Jugendmannschaft aus Estoril weilte im Rahmen ihrer Europareise. die sie durch Frankreich. Deutschland und italien führte. auch 2 Tage in den Rodener Familien. Auch sportlich trennte man sich brüderlich mit 24:24.

Adler. Grohs. Kreuser und Seidel R. wurden zu einem Lehrgang der A-Jugend nach Mühlheim/Ruhr zur Bildung einer DJK-Bundesauswahlmannschaft berufen.

Das gesteckte Ziel der 1. Mannschaft im 1. Jahr der Oberligazugehörigkeit. der Klasse- nerhalt. wurde mit dem 6. Platz bei 12 Mannschaften mehr als erreicht.

Wie schon erwähnt. landete die 3. Mannschaft abermals als Meister der KreisklasseB. scheiterte aber im Endspiel der erstmals ausgetragenen Saarlandmeisterschaft für Kreisklassen an der sehr guten Schaumberger Mannschaft mit 16:11.


A-Jugend 1977 DJK Bundesmeister in Mainz

Die A-Jugend, erstmals seit Jahren nicht in der Landesklasse, wurde Vizemeister, scheiterte aber nur durch das schlechtere Torverhältnis gegenüber Marpingen am Titel eines Landesmeisters der Kreisklasse. Nur knapp am Titel gescheitert, glückte der B-Jugend der Titel des Vizesaarlandmeisters der Landesklasse.

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