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Rückblick aufs 37.DKT - Nachlese 3.Tag 2.Teil
Damen Einzel B Sabine Weber entführt den Titel nach Konz
Es freut uns, dass die Konkurrenz auch im zweiten Jahr in
Folge gut angenommen wird. Krankheitsbedingt war sie etwas
kleiner als zuerst gedacht, doch alle Akteurinnen kamen auch
so zu genügend Spielen.
Sabine Weber gewann im entscheidendem Spiel gegen Sabine
Braun ihre Gruppe. Sonja Shor unterlag beiden und schied
trotz guter Leistung aus. Lea Puhl sicherte sich hier den
vierten Platz vor der Dame mit der weitesten Anreise, Maria
Vaganova aus Brühl.
In der anderen Gruppe gab Fabienne Forse den Ton an. Sie
verwies Anahita Seyed-Sadjjadi, Sarah Schneider und die
ebenfalls von weither angereiste, für Bad Honnef spielende,
Christina Walterscheid, auf die Plätze.
Im ersten Halbfinale sah es zunächst nach einer
Überraschung aus, da Anahita die ersten beiden Sätze
gewinnen konnte, doch dann spielte Sabine Weber all ihre
Erfahrung aus, agierte sicherer und nutzte nun ihrerseits
die Schwächen ihrer Gegnerin, so dass sie am Ende verdient
ins Finale einzog.
Im zweiten Halbfinale schon fast ein Klassiker, Tina gegen
Fabienne. Beide haben auch schon Zeiten hinter sich, wo
aufgrund des Studiums wenig Zeit für Tischtennis blieb, bei
beiden ist jedoch die Liebe zu unserem Sport im Gegensatz
zu vielen früher weit mehr geförderten Damen erhalten
geblieben.
Gut ausschauen tut es sowieso, wenn beide am Tisch ihr
Können beweisen. Fabienne scheint zu alter Stärke zurück zu
kehren, aber auch Tina hat schon erfolgreich Oberliga
gespielt. Ein Spiel was sich gerade bei den Damen B sehen
lassen konnte, dieses Mal eben mit knappen Sätzen aber
klarem Ausgang für Fabienne.
Im Finale muss man aber großen Respekt vor der Leistung
Sabine Webers haben. Sie ließ ihr deutlich jüngeres
Gegenüber nie zur Entfaltung kommen und erzielte mit klugen
Platzierungen und viel Schnittwechsel immer wieder wichtige
Punkte.
Vielleicht fehlt Fabienne da noch etwas die Wettkampfhärter
früherer Jahre, vielleicht war ihre Gegnerin auch einfach
nur sehr gut. Nach vier Sätzen ging der Sieg erstmals
außerhalb des Saarlandes, für einen Damen B auch nicht
selbstverständlich, wozu wir aber ebenfalls herzlich
gratulieren.
1. Sabine Weber (TTF Konz)
2. Fabienne Forse (TTSV Fraulautern)
3. Anahita Seyed-Sadjjadi (DJK Roden)
3. Tina Braun (TTSV Fraulautern)
Ergebnisse Damen Einzel B als pdf-Datei
Damen Einzel A Fabienne Forse nutzt ihre zweite Chance
Durch einige Absagen schrumpfte auch diese Konkurrenz, so
dass wir uns entschlossen, jede gegen jede zu spielen,.
Große Favoritin war Judith Philippi, Führungsspielerin der
Fraulauterner Oberligamannschaft.
Wie es das Reglement will, trafen die beiden
Fraulauternerinnen Judith und Fabienne schon im ersten Spiel
aufeinander und da fiel schon die Entscheidung über den
Turniererfolg.
Fabienne gewann in vier Sätzen und gab auch danach keines
ihrer Spiele mehr ab. Kurios, Fabienne gewann alle Spiele
in dieser Konkurrenz in vier Sätzen.
Judith wusste danach zu überzeugen, spielte danach auch
sicher auf, konnte Fabiennes Sieg aber nicht mehr
verhindern.
Nach zwei Niederlagen in Folge gelang Sarah Schneider die
Revanche gegen Anahite und dank weiterer guter Auftritte
konnte sie ihre Mannschaftskollegin Sonja Shor noch
abfangen, die zwar gegen sie knapp gewonnen hatte, aber
dafür Lea Puhl unterlag.
Das mit Fabienne die zweite der B-Klasse die Damen A
gewinnt hatten wir auch noch nie, doch spricht das in
unseren Augen klar für ihre Stärke und zeigt eben auch,
dass im Tischtennis vieles möglich ist.
1. Fabienne Forse (TTSV Fraulautern)
2. Judith Philippi (TTSV Fraulautern)
3. Sarah Schneider (DJK Heusweiler)
Ergebnisse Damen Einzel A als pdf-Datei
24. Bitburger Cup Party für Oliver Keiling und Alexander Fischer
Die beiden großen Partyfässer sicherten sich zum einen
Olli, der in der Kategorie wieder mit Stanslav Horshkov
gleichzog und Alexander, der die imponierende Bilanz
zweimal mit Olli angetreten, beide Male gewonnen, vorweisen
kann.
Dennoch wurde es ein großes Finale, woran eben auch ihre
Gegner, Dennis Müller und Marian Schug ihren Anteil hatten.
Bis einschließlich des Viertelfinales gab es auch in diesem
Jahr wie im saarVV-Cup Preise, also wieder 16 Prämierte und
um den Einzug in eben jenes Viertelfinale wurde hart
gerungen.
Dennis Komarek und Giuliano Lunetta hatten bereits zwei
Siege auf ihrem Konto bis ihnen der wichtige
Viertelfinaleinzug von eben Oliver und Alexander verwehrt
wurde.
Markus Hillen und Jonah Sonntag gelang als amtierende
Kreismeister der Sprung auch nicht, da Jürgen Braun und
Fabian Lang aufgrund ihrer hohen individuellen Klasse eine
zu hohe Hürde bildeten.
Nico Schmitt und Max Reinert waren Charles Gunawan und
Marco Folz aus dem Rennen, um im Viertelfinale auf Rouven
Niklas und Aaron Vallbracht zu treffen, welche zuvor die
Schiffweilerer Sensationssieger über Karsten Kretzer und
Jonas Langer, Michael Schwerz und Siegfried Gröning kurz
vor den Preisrängen ausgeschaltet hatten.
In der unteren Hälfte mussten Oliver Thomas und Luca Hahn
mit Andreas Haas und Jörg Lang eine schwere Kombination
schon vor dem Viertelfinale aus dem Weg räumen. Judith
Philippi und Andreas Fontaine harmonierten prächtig,
mussten sich letztlich dennoch Michal Czarny und Julien
Pistorius geschlagen geben.
Dennis Müller und Marian Schug gaben zwar deutlich den Ton
an, doch Marcel Büttner und Robert Begri bewiesen schon,
dass auch sie gut zu spielen verstehen.
Oliver Bastian und Sascha Treinen kamen in vier Sätzen
gegen das gut harmonierende Doppel aus Dennis Fischer und
Markus Pister weiter.
Im Viertefinale machten Oliver und Alexander dann kurzen
Prozeß mit Jürgen Braun und Fabian Langer, dessen lange
Heimfahrt mit dem Bitburgerfässchen sicherlich verkürzt
worden sein dürfte.
Dreimal 9:11, damit waren die Konzer Nico und Max aus dem
Turnier, das Satzergebnis täuscht dann allerdings über die
Schwere der Aufgabe, welche Rouven und Aaron gestellt
wurde.
Gegen eines der besten Saarlandligadoppel waren auch Oliver
und Luca voll gefordert, bevor sie nach vier Sätzen über
Michal und Julien ins Halbfinale einziehen konnten.
Ebenso stellen Oliver und Sascha Marian und Dennis vor
Probleme, bis diese sich dann letztlich doch sicher
behaupteten.
Im Halbfinale trafen sich vier exzellente Doppel und die
beiden Illinger Kombinationen taten ihr Bestes um den
Favoriten ein Bein zu stellen.
Rouven und Aaron verloren bei Satzgleichstand die nächsten
beiden Sätze erst in der Verlängerung und da wäre also mit
etwas Glück auch der Finaleinzug möglich gewesen.
Etwas weiter davon entfernt waren Oliver und Luca, die sich
dennoch teuer verkauften und auch hier Titelverteidiger
Dennis an der Seite von Marian zumindest einen Satz
abtrotzten.
Mit den beiden Favoriten im Finale traf sich dann schon ein
erlesenes Feld. Drei der vier hatten den Bitburgercup schon
gewonnen und als Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften
2014 konnte auch Marian mit Meriten aufwarten.
Dennis und Marian erkämpften sich den ersten Satz, gewannen
rasch den zweiten und hätten im dritten den Sack schon
zumachen können, doch in der Verlängerung schnappten sich
Oliver und Alexander diesen und auch der folgende ging an
sie. Im fünften Satz wurde dann einer der spektakulärsten
und spannendsten letzten Sätze des Bitburgercups
ausgespielt.
Mehrfach hatten Dennis und Marian Matchball, doch stets
wurde der abgewehrt und dann gewannen am Ende Oliver und
Alexander dieses dramatische Spiel mit 14:12 und damit
unsere Doppelkonkurrenz; sicherten sich die großen
Partyfässer und Olli die Einstellung des Rekordes.
1. Alexander Fischer / Oliver Keiling (TTC Wehrden / DT
Echternach)
2. Dennis Müller / Marian Schug (TTC Seligenstadt / DT
Fiels-Haler)
3. Rouven Niklas / Aaron Vallbracht (TTC Illingen)
3. Luca Hahn / Oliver Thomas (TTC Illingen)
Ergebnisse im 24. Bitburger-Cup als pdf-Datei
Herren Einzel A Starke Vorstellung von Alexander Fischer
Die Absage von Vorjahressieger Marc Rode war bedauerlich,
änderte aber nichts an der Klasse des Feldes, das auch dieses
Mal in der A-Klasse antrat.
Zweimal Luxemburg, einmal dritte Liga, viermal Regionalliga
und der Favorit kam aus der Oberliga, schon verrückt.
Jedenfalls setzten sich diese acht auch entsprechend
Gesetzten durch.
Meist recht überzeugend, zwei Spiele wollen wir aus den
Runden davor dann doch heraus greifen, da in diesen beiden
die Favoriten doch erheblich wackelten.
Viel zu früh traf Charles Gunawan seiner Meinung nach auf
Rouven Niklas und mit wenig Hoffnung ins Spiel gestartet,
lieferte er ihm dann ein Spiel, das auch Rouven nicht so
eng erwartet hätte. Charles spielte volles Risiko und
machte über dem Tisch die Bälle sehr schnell, gewann so die
ersten beiden Sätze und der Druck lag dann eindeutig bei
Rouven und dieser konnte ihn auch nicht so einfach
abschütteln. Es spricht für Rouven, dass er nochmals zurück
kam, doch mit 11:9 im Fünften entging er nur knapp einer
großen Überraschung.
Ganz ähnlich erging es im Achtelfinale Dennis Müller, der
gegen Michael Kerber nie wirklich in sein Spiel fand; dazu
Michael wirklich groß aufspielte, die ersten beiden Sätze
sogar vergleichsweise sicher gewann und es erst danach
gegen einen trotzig kämpfenden Gegner nicht mehr so einfach
hatte, zwei Sätze nur knapp verlor bis Dennis im
Entscheidungssatz sich dann doch das Weiterkommen
verdiente.
Oliver Thomas hatte sich schon auf das Viertelfinalspiel
gegen seinen alten Doppelpartner Oliver Keiling gefreut,
doch eine Wadenzerrung verhinderte dies, was auch wir
wirklich schade fanden.
Gut erholt von seinem schweren Spiel in der Runde davor
präsentierte sich Dennis gegen Luca, den er klar
beherrschte.
Aaron spielt immer schon ein sehr attraktives Tischtennis,
das auch zumeist sehr erfolgreich ist. Quittiert ihm auch
gerne Alexander, der doch so seine Mühe hatte und auch im
vierten Satz den Matchball erst in der Verlängerung unter
Dach und Fach bekam.
Mit Rouven schied dann allerdings auch der vierte Illinger
im Viertefinale aus, auch hier hatte Rouven seine Chancen,
sicherte sich auch einen Satz. Doch mit seiner guten
Rückhand und mit seinen Sidespins aus der Vorhand konnte
Marian immer wieder punkten.
Die Halbfinalspiele gingen überraschend deutlich aus. Mit
Marian hatte Alexander nur im ersten Satz wirkliche
Probleme und spielte danach den Sieg souverän nach Hause.
Oliver punktete gegen Dennis sicher und dieser bekam trotz
knapper Ausgänge in den Sätzen zwei und drei einfach keinen
Zugriff auf das Spiel, so dass auch dieses überraschend
schnell zu Ende ging.
Im Endspiel bewies Alexander dann seine Klasse und überließ
Oliver nur einen Satz.
Beides Spieler, sind mit großem Ballgefühl ausgestattet,
doch Ollis Spinvariationen, konnte Alex stets kontern und
war stets im Vorteil, wenn er mit der Rückhand die
Spielkontrolle übernahm.
Zweimal angetreten, beide Male im Finale gegen die
Rekordchampions gewonnen, es gibt schlechtere Serien als
die von Alexander.
1. Alexander Fischer (TTC Wehrden)
2. Oliver Keiling (DT Echternach)
3. Marian Schug (DT Fiels-Haler)
3. Dennis Müller (TTC Seligenstadt)
Ergebnisse Herren Einzel A als pdf-Datei
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