DJK Saarlouis-Roden
Abteilung Tischtennis
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DJK Saarlouis-Roden Abteilung Tischtennis
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Die Saarbrücker Zeitung schreibt in ihrer Ausgabe vom 28.Dezember 2004 zu unsererm Turnier: Tischtennis-DreikönigsturnierKeiling kann es wieder packenvon sz-redakteur Erich PhilippiZum 27. Mal messen die besten Tischtennisspieler aus der Region und darüber hinaus ihre Kräfte beim Dreikönigsturnier der DJK Roden. Wegen des Riesen-Andrangs im Vorjahr (850 Teilnehmer!) und des ungünstigen Termins wird das Turnier gesplittet und am letzten Donnerstag im alten und ersten Sonntag im neuen Jahr ausgetragen Viel hat sich getan, seit im Jahr 1978 das erste Dreikönigsturnier ins Leben gerufen wurde. Zu Beginn stand die Überlegung der Tischtennisvereine aus Roden und Fraulautern, ein Turnier ins Leben zu rufen, das einen optimalen Einstieg in die im Januar beginnende Rückrunde bietet. So war das Dreikönigsturnier geboren. Wechselten sich beide Vereine anfangs ab, so ging die Verantwortung nach einigen Jahren ganz auf die DJK Roden über. Horshkov ist Cup-Verteidiger"Es ist für uns einfach Ehrensache, das Turnier so gut wie möglich auszurichten. Während die Jüngeren ihr spielerisches Können unter Beweis stellen wollen, verfügen wir inzwischen über eine erfahrene Organisationstruppe, die sich bemüht, das Turnier jedes Jahr zu verbessern", umschreibt Alexander Hennrich, Mitbegründer und immer noch in der Organisation aktiv, den Stellenwert des Traditionsturniers. In den Siegerlisten findet man bekannte Namen. In den achziger und neunziger Jahren waren dies ATSV-Größen wie der 40malige Nationalspieler Peter Engel, Peter Becker, Thorsten Kirchherr und Klaus Müller. In der jüngeren Vergangenheit sind dies Zweitligaspieler wie Thorsten Becker und der aus Saarlouis stammende Oliver Keiling, der derzeit sehr erfolgreich beim 1. FC Saarbrücken spielt und zuvor unter anderem in Grenzau Erfahrung gesammelt hat. Niemand sonst findet sich so häufig in den Siegerlisten wie Oliver Keiling, der allerdings bei der letzten Auflage des Turniers dem ehemaligen ukrainischen Nationalspieler Stanislav Horshkov den Vortritt lassen musste. In diesem Jahr aber erlebt Keiling in der Zweiten Liga einen wahren Höhenflug, so daß der Kampf um die Dreikönigs-Krone völlig offen ist. Bei den Damen prägten früher Spielerinnen von den Tischtennisfreunden Merzig, der DJK Elversberg und dem ATSV Saarbrücken das Geschehen. Das ist vorbei. Der TTSV Fraulautern dominiert. Die drei stärksten saarländischen Damen, Kirsten Falk, Nikola Neu und Claudia Walerowicz haben in den letzten Jahren die Konkurrenz beherrscht, nur unterbrochen von der Chinesin Fen Liang aus Zweibrücken, die später auch für Fraulautern spielte und derzeit für Bingen aktiv ist. Auf Jugendarbeit wird in Roden ganz großer Wert gelegt. Und die jugend Asse von heute und Vorbilder von morgen kommen aus allen Richtungen. Mehrere nationale Kaderspieler, viele Akteure der Luxemburger Jugendnationalmannschaft und auch Auswahlspieler aus Lothringen kämpfen hier um Punkte und Pokale. Seit vielen Jahren vertrauen die Ausrichter dabei auf Bewährtes, dem immer wieder Neues hinzu gefügt wird. Roden war das erste internationales Turnier in Deutschland, bei dem unmittelbar nach der Jahrtausendwende in allen Klassen mit dem neu eingeführten, etwas größeren Tischtennisball gespielt wurde. Kurz danach wurde die Internetpräsenz verbessert und heutzutage gehört die Homepage der DJK Roden - wie auch die des großen Nachbarvereins aus Fraulautern - zu den führenden Vereinsseiten Deutschlands. Das Rodener Webteam pflegt die Daten in geradezu bundesligareifer Manier. Nachdem beim 26. Dreikönigsturnier fast in allen Bereichen neue Rekorde erzielt wurden, erwarten die Verantwortlichen in diesem Jahr keine spektakulären Zunahmen. "Wir mussten das Turnier splitten. Findet es sonst immer am ersten Wochenende im neuen Jahr statt, so war das diesmal nicht möglich, da wir den 1. Januar als erstem Turniertag weder unseren Besuchern noch uns zumuten wollten", erklärt Abteilungsleiter Carsten Sonntag. Aber auch der 30. Dezember ist kein sehr günstiger Termin, "denn dann werden einige unserer lieb gewordene Gäste im Urlaub sein", bedauert Sonntag. An beiden Turniertagen, die in der Rodener Kulturhalle und der daran angeschlossenen Turnhalle ausgetragen werden, ist der Eintritt frei. Eine der Attraktionen ist ein Turnier für Aktive und Hobbyspieler. Sie können sich am Donnerstag ab 20 Uhr bei einem Vorgabeturnier messen, bei dem der Schwächere gegenüber dem Stärken nach einem ausgeklügelten System einen Vorsprung erhält. Ebenfalls am ersten Turniertag misst sich der Nachwuchs in acht Konkurrenzen und auch die Senioren setzen sich in Szene. Am Sonntag werden dann die neuen Sieger bei den Damen und Herren gekürt und der Bitburger-Cup, der bereits zum 14. Male ausgetragen wird, sollte wieder einen der Höhepunkte des Turniers darstellen. Die Zeitschrift Tischtennis, Offizielles Organ des DTTB schreibt zum Turnier:27. Dreikönigsturnier der DJK Saarlouis-RodenDa der erste Samstag des neuen Jahres auf den 1.1. fällt, sah man sich in Roden gezwungen, das traditionell am ersten Wochenende des neuen Jahres ausgetragene Turnier zu splitten. So findet der erste Tag, der Jugend und den Senioren gewidmet, am Donnestag, 30.12.04 und der zweite Tag, den Damen und Herren vorbehalten, am Sonntag, 02.02.05 statt. „Weder uns, noch unseren Gästen hätten wir den 1.1. zumuten können, aber wir hoffen, dass auch diese Splittung gut angenommen wird“ gibt sich Mitbegründer Alexander Hennrich optimistisch. Beim letzten Turnier meldeten die Rodener gleich mehrere Rekorde: Die Jungenklasse wurde mit Teilnehmern aus fünf verschiedenen Verbänden gespielt, insgesamt waren Starter aus acht verschiedenen bundesdeutschen Verbänden und aus Frankreich und Luxemburg am Start. Mit rund 850 Meldungen war das Turnier so gut wie noch nie besetzt. Die B- und C-Klassen waren mit über 80 Startern besetzt und in der A-Klasse, die auf knapp 60 Meldungen kam, gab es bereits in der ersten Runde Begegnungen zwischen Regional- und Oberligaspielern. „Wir wissen selbst nicht so genau, warum das Turnier in den letzten Jahren stetig weiter wächst, aber wir bemühen uns wirklich jedes Jahr sehr“, weiß auch Abteilungsleiter Carsten Sonntag nicht so recht, wieso sich das Turnier so großer Beliebtheit erfreut. Es kommen vermutlich mehrere Gründe zusammen, die eines der traditionsreichsten Turniere des Südwestens zu seiner noch immer steigenden Beliebtheit verhelfen. Wenn ein Turnier zum 27. Mal ausgetragen wird, dann herrscht bei den Verantwortlichen schon eine große Verlässlichkeit und es gibt viele Starter, die jedes Jahr aufs Neue gerne wieder kommen. Dazu ist der Zeitpunkt, unmittelbar vor der Rückrunde, natürlich sehr geeignet. Die Rodener sorgen aber mit Kleinigkeiten dafür, dass sich das Turnier von anderen abhebt. So erhält jeder Starter bei den C-Schülern ein kleines Präsent des Ausrüsters Donic, der zugesagt hat, sich auch in anderen Konkurrenzen mit Preisen zu engagieren. Das große Foyer bietet ausgezeichnete Möglichkeiten miteinander ins Gespräch zu kommen, was von nahezu allen Teilnehmern auch rege genutzt wird. Der Bitburger-Cup, inzwischen auch zum 14. Mal ausgeschrieben, die große Doppelkonkurrenz des Turniers wartet mit sehr ansehnlichen Preisen des Sponsors bis hin zum Viertelfinale auf. Auch die Homepage der Rodener, sicherlich eine der besten Vereinsseiten über Tischtennis im Südwesten, unterstützt das Turnier unter www.djkroden.de mit zahlreichen Vorberichten, Fotos und aktuellen Berichten über jede einzelne Konkurrenz. Dazu gibt es dort für das Turnier den Meldetracker, dort kann sich jeder online anmelden und die Meldung wird sofort in die Meldelisten der Homepage übertragen, so dass man stets über das Starterfeld informiert ist. Neben einem eingespielten Team, merkt man es dem Turnier aber auch an, wie wichtig es dem Verein ist und wie sehr sich die Rodener darum bemühen, dass alles in einer angenehmen Atmosphäre vonstatten geht und diese herzliche Stimmung ist vielleicht der größte Pluspunkt des Turniers.Auf der Homepage des Vereines steht die Ausschreibung zum download bereit, auch eine bundesweite Spielklasseneinteilung nebst den Berichten über die einzelnen Konkurrenzen der vergangenen Jahre sind dort u. a. zu finden. Bei Nachfragen steht die eMail-Adresse dkt@djkroden.de zur Verfügung oder Carsten Sonntag, Lorisstr. 143, 66740 Saarlouis-Roden ? 06838/982614 d. 06831/982203 beantwortet gerne alle Fragen. Die Konkurrenzen Herren-Einzel-D und Damen-Einzel werden in der Vorrunde in Gruppen ausgespielt. Die Hauptrunde findet im KO-System statt. Alle anderen Konkurrenzen werden nach dem einfachen KO-System ausgetragen. Die Turnierleitung behält sich etwaige Änderungen des Spielsystems vor. Die Siegerehrung findet im Anschluss an die einzelnen Konkurrenzen statt. In der Ausgabe vom 31. Dezember schreibt der Sportteil der Saarbrücker Zeitung: Tischtennis: 850 Asse suchen ihre BestenDreikönigsturnier in RodenSaarlouis-Roden. Es darf getrost als größtes Tischtennisturnier im Saarland bezeichnet werden: Das traditionelle Dreikönigsturnier der DJK Roden. Im letzten Jahr machten mehr als 850 Starter die 26. Auflage zu einer grandiosen Veranstaltung. Auch in diesem Jahr (allerdings nicht am Dreikönigstag, sondern schon am 2. Januar) ist mit ähnlichen Meldezahlen zu rechnen. Bisher haben Vorjahressieger und Weltklassespieler Stanislav Horshkov (Bous) sowie Oliver Keiling vom 1. FC Saarbrücken ihr Kommen zugesagt. Dazu kommt mit dem Bouser Kevin Mertes die aktuelle Nummer eins bei den Junioren. Bei den Damen werden unter anderem die beiden Fraulauterner Zweitligaspielerinnen Nikola Neu und Kirsten Falk dabei sein. Insgesamt werden sich fast alle Top-Spieler des Saarlandes in Roden treffen. Ein Leckerbissen gleich zu Jahresbeginn! sprAuf einen Blick Programm am Sonntag, 2, Januar 2005: 8.30 Uhr Herren-Einzel D (bis einschließlich 1. Kreisklasse), 10.30 Uhr Damen-Einzel, 11 Uhr Herren-Einzel B (bis Saarlandliga), 13.30 Uhr Herren-Einzel C (bis Bezirksliga), 15 Uhr Bitburger-Cup (Aktiven-Doppel, auch Damen-Doppel und Mixed möglich), 17 Uhr Herren-Einzel A (offen für alle). Gespielt wird in der Kulturhalle Roden und in der Turnhalle Römerberg. Der Eintritt ist frei. spr |